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Gesundheit

Mehr Studienplätze für Pflege, Ergo- und Physiotherapie

Künftig werden an der ZHAW mehr Gesundheitsfachleute ausgebildet. Der Zürcher Regierungsrat hat die Zulassungsbeschränkungen für die ZHAW-Studiengänge festgelegt und für das Departement Gesundheit die Anzahl Studienplätze erhöht: In den Bachelorstudiengängen Ergotherapie und Pflege stehen ab Herbstsemester 2023/2024 neu je 30 Studienplätze, bei der Physiotherapie sechs Studienplätze mehr zur Verfügung.

Auf den Studienbeginn im September 2023 hat der Zürcher Regierungsrat am ZHAW-Departement Gesundheit eine Erhöhung der Studienplätze um je 30 für die Studiengänge Ergotherapie (von 90 auf 120) und Pflege (von 150 auf 180) beschlossen. Für den Studiengang Physiotherapie (bisher 150) erfolgt die Erhöhung der Aufnahmekapazität gestaffelt um sechs Studienplätze (auf 156) ab dem Studienjahr 2023/2024, dann um 24 Plätze (auf 180) ab dem Studienjahr 2025/2026. Unverändert bleibt die Studienplatzzahl bei den Bachelorstudiengängen Hebamme (90) und Gesundheitsförderung und Prävention (66).

Gefragte Absolvent:innen

Die Erhöhung der Studienplätze ist durch das grössere Raumangebot im Haus Adeline Favre möglich. «Dass wir mehr Gesundheitsfachleute ausbilden können, ist ein positives Signal für das Gesundheitswesen mit seinem akuten Personalbedarf», sagt Andreas Gerber-Grote, Direktor am ZHAW-Departement Gesundheit. «Unsere Praxisinstitutionen profitieren von mehr Health Professionals. Mit ihnen gilt es nun, die entsprechenden Praktikumsplätze für die zusätzlichen Studierenden zu schaffen.»

Bereits auf Herbstsemester 2023/2024 wirksam

Die Erhöhung der Studierendenzahlen bei den Gesundheitsberufen gilt ab sofort und kann bereits auf das Herbstsemester 2023/2024 umgesetzt werden. Anmeldeschluss zum Herbstsemester ist für die Bachelorstudiengänge Hebamme, Ergo- und Physiotherapie am 15. Januar 2023. Für die Studiengänge in Pflege sowie in Gesundheitsförderung und Prävention ist am 15. April 2023 Anmeldeschluss.

Gründe für die Zulassungsbeschränkungen durch den Regierungsrat sind insbesondere räumliche Engpässe, eine beschränkte Anzahl an Praktikumsplätzen sowie Studienbedingungen mit erhöhtem Infrastruktur- und Personalbedarf.