Campus Haus Adeline Favre in Winterthur
Das Departement Gesundheit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat im Sommer 2020 seinen neuen Standort auf dem Sulzerareal in Winterthur bezogen. Das Haus Adeline Favre am Katharina-Sulzer-Platz bietet Platz für über 2000 Studierende und rund 300 Mitarbeitende.
Das Haus Adeline Favre ist das landesweit grösste Bildungs- und Forschungszentrum für Gesundheitsberufe in den Bereichen Pflege, Ergo- und Physiotherapie, sowie Geburtshilfe und Gesundheitswissenschaften. Ausserdem beherbergt der nach der bekannten Walliser Hebamme Adeline Favre benannte Neubau das Therapie-, Trainings- und Beratungszentrum Thetriz, das mit einem schweizweit einzigartigen Konzept neue Möglichkeiten in der Lehre und Weiterbildung der Gesundheitsberufe, aber auch in der Gesundheitsversorgung der Winterthurer Bevölkerung eröffnet.
Moderner Campus auf dem Sulzerareal
Der neue Campus des Departements Gesundheit besticht sowohl durch seine zentrale Lage auf dem urbanen Sulzerareal acht Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof entfernt als auch durch die moderne Infrastruktur im Haus Adeline Favre am Katharina-Sulzer-Platz 9. Den Studierenden stehen auf dem gesamten Campus Arbeitsplätze und WLAN-Hotspots zur Verfügung und die Cafeteria Chez Adeline bietet eine abwechslungsreiche, preisgünstige Verpflegung sowie viele Mikrowellengeräte zur Selbstverpflegung an.
ZHAW-Departement Gesundheit
Haus Adeline Favre
Katharina-Sulzer-Platz 9
8400 Winterthur
Wer steckt hinter dem Namen Adeline Favre?
Die Namenspatronin des neuen Gebäudes auf dem Sulzerareal hat Anfang 20. Jahrhundert dafür gekämpft, die Hebammenausbildung in Genf zu absolvieren – gegen den Willen ihrer Eltern. Sie wirkte als Hebamme im Val d’Anniviers, später dann im Spital in Sierre. Dadurch hat sie den Übergang von der Haus- zur Spitalgeburt miterlebt sowie die Veränderungen, die sich daraus für den Hebammenberuf ergaben. Ihren reichen Erfahrungsschatz – 8000 Kinder haben mit ihrer Hilfe das Licht der Welt erblickt – teilte sie in den 1990er-Jahren über das Buch «Moi, Adeline accoucheuse» («Ich, Adeline, Hebamme aus dem Val d’Anniviers») mit zahlreichen Schweizerinnen und Schweizern. In der Reportage von Canal 9 spürt Journalist Yves Balmer der Geschichte von Adeline Favre nach und erkundet die Verbindung von ihr zum neuen Gebäude des Departements Gesundheit.
Weitere Informationen zum neuen Campus
- Sonderbeilage zur Eröffnung des Haus Adeline Favre
- Präsentation Haus Adeline Favre, Pool-Architekten
- The Making of Haus Adeline Favre (Baustellen-Zeitraffer)
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