Eingabe löschen

Kopfbereich

Hauptnavigation

Gesundheit

Bachelor Pflege: Der Grundstein für eine spannende Laufbahn

In acht Videoporträts geben Bachelorstudierende und Pflegefachpersonen spannende Einblicke in die unterschiedlichen Einstiegsmöglichkeiten in die Pflege sowie die vielfältigen Berufslaufbahnen.

«Das Bachelorstudium hat mir alles ermöglicht», sagt Azra Karabegovic, Pflegeexpertin APN und Dozentin am Institut für Pflege. Azra Karabegovic ist eine der acht porträtierten Pflegefachpersonen in der Videoserie «Clevere Leute in den Bachelor Pflege». Sie gewährt spannende Einblicke in ihren anspruchsvollen Arbeitsalltag in der Spitex Zürich und erzählt über ihren Berufsweg, von der Ausbildung als Pflegefachfrau HF über das Bachelorstudium bis zum anschliessenden Master in Pflege an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Pflegefachpersonen sind längst kein medizinisches Hilfspersonal mehr – und all jene mit einem Bachelorabschluss gefragter denn je. Denn die Pflege von Menschen jeglichen Alters in schwierigen Lebenslagen erfordert fundierte theoretische Kenntnisse und praktisches Know-how, um auf ihre physischen, psychischen und sozialen Bedürfnisse eingehen zu können.

Anna Tschopp, Pflegeexpertin MSc, bringt es auf den Punkt: «Gerade im Langzeitbereich ist die Pflege oft gefordert, eigenständige Entscheide zu treffen. Am Abend oder am Wochenende sind kein:e Ärzt:innen im Haus. Dank des Studiums in Pflege habe ich ein Werkzeug erhalten, solche Entscheide fundiert herbeizuführen.»

Das Bachelorstudium Pflege ermöglicht den Einstieg in diverse Arbeitsfelder

«Die Videoportraits zeigen deutlich, dass das Bachelorstudium Pflege den Absolvent:innen einen Strauss an beruflichen Möglichkeiten bietet. Die Arbeitsfelder sind ausgesprochen vielfältig. Zum Beispiel die Pflege von Kindern, die Betreuung von Menschen in der Akutversorgung, in der Psychiatrie oder von Personen im häuslichen Umfeld, die von chronischen Krankheiten betroffen sind, um nur einige zu nennen», führt Prof. Dr. Katharina Fierz, Leiterin des Instituts für Pflege, aus. «Neben den theoretischen Grundlagen wie etwa in Naturwissenschaften, Pflegetechniken oder Kommunikation werden die Studierenden mit drei Praktika in verschiedenen Institutionen und Fachbereichen auf die Anforderungen in der Praxis vorbereitet.» 

Bei den Studierenden kommt dieser Ansatz gut an. «Der Mix zwischen Praxis und Vorlesungen ist sehr ausgewogen. Somit ist es nie langweilig aber immer spannend», beschreibt Tanja Felix, Bachelorstudierende im 3. Semester, das Studium an der ZHAW.

Vielfältige Karrierewege in der Pflege

Die Porträts von Bachelorstudierenden und Pflegefachpersonen zeigen die breite Palette von Zugangswegen zum Studium, vielfältige berufliche Einsatzfelder und Weiterbildungsmöglichkeiten auf. So steht den Studienabgänger:innen neben der Tätigkeit in der Praxis auch die akademische Welt der Pflege offen. Sei es mit einem Weiterbildungsstudium MAS, mit dem man sich in einem Fachbereich vertiefen kann. Sei es einem Master of Science oder einem Doktorat, die es Absolvent:innen ermöglichen, in der Forschung, in der Aus- und Weiterbildung oder im Management zu arbeiten.

Die Porträt-Serie entstand in Zusammenarbeit mit den Institutionen Universitätsklinik Balgrist, Universitätskinderspital Zürich, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit Bassersdorf.