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Gesundheit

Fachhochschulen erarbeiten gemeinsam Massnahmen gegen Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen

Das Projekt «Berufskarrieren und Berufsverweildauer Gesundheitsberufe» des ZHAW-Departements Gesundheit ist Teil der Kooperation der Hochschulen Gesundheit zum Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen in der Schweiz.

Der Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen stellt eine der wichtigsten Herausforderungen für eine gute Qualität der Gesundheitsversorgung der Schweizer Bevölkerung dar. Initiativen, die zur optimalen Nutzung der Personalressourcen beitragen, sind dringend gefragt. Eine Kooperation der Hochschulen Gesundheit in der Schweiz begegnet unter Leitung der Berner Fachhochschule diesem Anliegen auf Hochschulebene. Verschiedene Teilprojekte erarbeiten Grundlagenwissen und Massnahmen. Daraus wird ein Kompetenzzentrum für den Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen aufgebaut. Das Gesamtprojekt wird finanziell mit drei Millionen Franken durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) gefördert. Die Kooperation der Hochschulen Gesundheit beteiligt sich im gleichen Masse mit weiteren drei Millionen Franken.

Ansprechpersonen auf Seiten ZHAW sind René Schaffert vom Institut für Gesundheitswissenschaften und Irina Nast vom Institut für Physiotherapie. Sie leiten das Teilprojekt «Berufskarrieren und Berufsverweildauer Gesundheitsberufe (BB-Ges)» am ZHAW-Departement Gesundheit.  

Folgende weiteren Fachhochschulen Gesundheit sind am Projekt beteiligt:

  • Berner Fachhochschule (BFH): Prof. Dr. Sabine Hahn, Prof. Dr. Petra Metzenthin 
    Standortprojekt: Kernkompetenzen interdisziplinär fördern um fit zu sein für rasche Veränderungen, komplexe Settings und berufsbedingte Belastungen (FH-KomIN)
  • FHS St. Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (FHS): Prof. Dr. phil. Beate Senn, Mag. Andrea Kobleder (ohne Standortprojekt)
  • HES-SO Fachhochschule Westschweiz: Prof. Dr. Annie Bachmann Oulevey
    Standortprojekt: Der Umgang mit dem Fachkräftemangel: Positionierung, Integration und Unterstützung von pflegenden Angehörigen
  • Fachhochschule der italienischen Schweiz (SUPSI): Tiziana Sala Defilippis
    Standortprojekt: Verbleib des Gesundheitspersonals im Beruf, ethisches Klima und ethische Strukturen

Offizieller Projektstart ist am 1. Januar 2017.

Weitere Informationen sind dem Projektantrag «Strategie gegen den Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen» auf der Website von swissuniversities zu entnehmen.