Bedeutungsvolle Betätigungen: Was heisst das?
In der Projektwerkstatt 2016 setzten Ergotherapiestudierende Projekte in den verschiedensten Lebensbereichen um. Oft drehten sich diese um Menschen, die sonst selten im Mittelpunkt stehen – etwa Asylsuchende oder Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen. Am 23. Dezember werden alle Projekte am Departement Gesundheit präsentiert.
Anna Meier strahlt. Vor ihr liegt ein Stapel akkurat gefalteter Socken. Bis vor kurzem hatte sie aufgrund ihrer halbseitigen Lähmung grosse Mühe, Socken zusammenzulegen. Dank einem Hilfsmittel, das Studentinnen eigens für Anna Meier entworfen und gebaut haben, kann sie ihre Arbeit in der Wäscherei nun viel schneller und besser erledigen. Das befriedigt sie.
Wie Frau Meier ging es in den vergangenen Wochen einigen Menschen. Sie standen im Zentrum eines von 27 Projekten, die Ergotherapiestudierende im Modul «Projektwerkstatt» umsetzten. Dabei sollten die Studierenden ihren Klientinnen und Klienten bedeutungsvolle Betätigungen ermöglichen. Was damit gemeint war, ist so vielfältig und individuell wie die Liste der Projekte. Einige davon, wie dasjenige mit Anna Meier, haben einen nachhaltigen Effekt. Andere stifteten vorübergehend einen Nutzen. Nicht selten ging es dabei um Menschen, die sonst selten im Mittelpunkt stehen.
Alle Projekte werden am 23. Dezember 2016 am Departement Gesundheit präsentiert:
- Einladung(PDF 684,2 KB)
- Detailprogramm(PDF 48,3 KB)
- Artikel über das Projekt «Geschichten, die das Leben schreibt» in der Aargauer Zeitung(PDF 632,5 KB)
- Artikel über das Projekt «Frischer Wind weht durch die Werkstatt» im Regio ZueriOst(PDF 251,3 KB)
- Artikel über das Projekt «Landwirtschaft erleben» im Toggenburger Tagblatt(PDF 400,8 KB)
- Artikel über das Projekt «Per Mausklick selbstständiger im Alltag» im Landboten(PDF 246,1 KB)