Positive Peerkultur in SOS-Einrichtungen
Die neu eingeführte Praxis der Gruppengespräche nach den Prinzipien der Positiven Peerkultur soll jeweils aus der Sicht der Jugendlichen und der sie betreuenden Fachleute evaluiert werden.
Dabei kommen Verfahren zum Einsatz, die folgende Aspekte erfassen:
- allgemeine Bewertung der Gruppensitzungen aus Sicht der Beteiligten
- Bewertung spezifischer Wirkungen der Angebote aus Sicht der Akteure
- Veränderungen in der allgemeinen Bewertung und der Bewertung der Wirkungen
- Veränderungen in Selbstwert und Selbstwirksamkeit
- Wertentwicklung Entwicklung des Heim- bzw. Schul- oder Einrichtungsklimas
Daraus lassen sich Schlüsse auf Effizienz und Effektivität der verschiedenen Angebote sowie Empfehlungen für Weiterbildungsangebote und mögliche begleitende Angebote für Jugendliche und Fachkräfte ableiten.
Mitarbeitende
Ursula Steinebach, Fachschule für Sozialpädagogik, Hegne; Prof. Dr. Günther Opp, Universität Halle
Projektpartner
Kooperationspartner
Institut für Positive Peerkultur, Bad Heilbrunn; Institut für Rehabilitationspädagogik der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg
Partner
SOS-Kinderdorf Deutschland