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IAP Institut für
Angewandte Psychologie

Prozessintegrierte Risikodiagnostik implementieren

Für bestimmte Pre-Employment-Checks kann es sinnvoll sein, auch risikodiagnostische Verfahren in bestehende Prozesse miteinzubeziehen.

Einführung von Risikodiagnostik

Aufgrund von Kundenanforderungen, Risikoanalysen, strategischer Positionierungen oder evtl. sogar bedrohlicher, nicht tolerierbarer Vorkommnisse, kann sich eine Organisation dafür entscheiden, risikodiagnostische Massnahmen in der Organisation oder in einzelnen Bereichen einzuführen.

In einem 4-stufigen systematischen Prozess begleiten wir Sie dabei, zielführende und passende risikodiagnostische Massnahmen zu definieren sowie effizient in die bestehenden Prozesse einzufügen.

Risikodiagnostischer Prozess

  1. Ausgangslage
    Zu Beginn des Beratungsprozesses geht es darum, die Entstehung des Entscheides zu Risikodiagnostik sowie das kulturelle Umfeld zu verstehen. Dabei sind die Einstellung des oberen Managements sowie die kulturelle Verträglichkeit von eminenter Bedeutung. Weiter erfolgt eine detaillierte Beschreibung des Rekrutierungs- oder Beförderungsprozesses von der Ausschreibung bzw. dem Vorschlag bis zur Anstellung bzw. Beförderung inkl. der involvierten Stellen.
     
  2. Risikoanalyse menschlicher Risiken
    Danach geht es darum, die relevanten menschlichen Risiken (inkl. mangelnde Kompetenzen bzw. Fähigkeitsvoraussetzungen) zu identifizieren, um sie dann in einer klassischen Risikoanalyse nach Eintretenswahrscheinlichkeit und Schadensausmass bewerten zu können. Zuletzt werden konkrete Massnahmen-Optionen für die Risikokontrolle der identifizierten Schutzziele erarbeitet.
     
  3. Prozessdefinition
    Auf dieser Ausgangslage werden die Prozesselemente definiert und schliesslich in die bestehenden Prozesse eingepasst: Welche risikodiagnostischen Elemente eignen sich bzw. sind nötig, um die festgelegten Risikokontrollziele zu erreichen? Welche Stellen tun zu welcher Zeit was? Was geht intern und was muss durch spezialisierte Stellen ausgeführt werden? Wann wird eher der Alpha- oder der Beta-Fehler zu vermeiden versucht? Wie, wann und durch wen werden welche Entscheide gefällt?
     
  4. Umsetzung
    Nach der Prozessdefinition werden die einzelnen Detailmodule mit ihren Produkten ausgearbeitet und mit den bestehenden Prozessen verknüpft. Eine Pilotphase gibt die Gelegenheit zu lernen und führt zum definitiven Roll-out. Idealerweise findet nach bestimmten Zeitschritten eine Wirkevaluation statt, um die eingeführten Neuerungen weiter optimieren zu können.

Wir begleiten Sie individuell bei diesem Prozess bzw. orientieren uns an Ihren Bedürfnissen, wenn nur einzelne Schritte zu erarbeiten sind.