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Angewandte Psychologie

SmartCoping

App für Hochrisikogruppen

Ausgangslage
Im KTI Projekt SmartCoping wird eine mobile, auf Smartphones und Sensoren basierende Lösung für Stressreduktion entwickelt, die eine frühzeitige Erkennung von Stresssituationen und Stressursachen erlaubt und somit zur Stressprävention beiträgt. Dies ist vor allem für Hochrisikogruppen wie abstinente Alkoholiker – unsere Testpopulation – ein sehr effektives Instrument. Da Stress aber auch ein wichtiger Risikofaktor bei chronischen Beschwerden wie z.B. Rückenschmerzen, Tinnitus, Adipositas, Schlafstörungen, Depressionen und Burn-Out Syndrom bis zum Herzinfarkt darstellt, umfasst der potentielle Anwenderkreis für die zu realisierende Lösung Millionen von unter Stress leidenden bzw. durch Stress gefährdete Menschen. Die zu entwickelnde Smartphone-Applikation erfasst Vitalparameter wie Herzratenvariabilität und Hautleitfähigkeit, Umgebungsdaten wie Standort und Temperatur sowie Bewegungs- und Kommunikationsdaten, wertet sie aus und verknüpft sie miteinander, um typische Muster für das Vorliegen von Stresssituationen zu identifizieren. Die Verknüpfung erfolgt mittels eines biologisch inspirierten neuronalen Netzes des Praxispartners ai-one. Die gelernten Muster werden dann dazu eingesetzt, um Patienten vor möglichen Stresssituationen zu warnen.

Fragestellung
Lassen sich Vitalparameter wie Herzratenvariabilität und Hautleitfähigkeit, Umgebungsdaten wie z.B. Standort und Temperatur sowie Bewegungs- und Kommunikationsdaten erfassen, auswerten und miteinander verknüpfen? Wie werden diese Applikationen von den Patientinnen und Patienten angenommen?

Projektleitung

Team

Projektpartner

Kooperationspartner
Fachhochschule Nordwestschweiz, Volker Schulte
Fachhochschule St. Gallen, Institut für Prozessmanagement

Partner
Kommission für Technologie und Innovation KTI

Industriepartner