Studie zeigt Anzeichen für eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt
Die Preise auf dem Schweizer Wohnungsmarkt sind in den letzten Jahren teilweise markant gestiegen. 2013 gab es trotz rekordhoher Zuwanderung erste Anzeichen für eine Entspannung. Dies geht aus einer heute publizierten Untersuchung des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) hervor, an der Forscher der ZHAW School of Management and Law beteiligt waren.
Die Situation auf dem Schweizer Wohnungsmarkt scheint sich etwas zu entspannen. 2013 zeigte sich insbesondere in den Regionen Genfersee und Zürich, im obersten Preissegment sowie auf dem Markt für Wohneigentum ein abgeschwächtes Preiswachstum. Angespannt bleibt indes die Lage im mittleren und unteren Preissegment der meisten Regionen sowie im Mietwohnungssektor. Im Schnitt sind die Mietzinsen und Preise auf dem Schweizer Wohnungsmarkt für neu angebotene Wohnungen und Einfamilienhäuser 2013 um gut ein Prozent gestiegen, also deutlich weniger als im Vorjahr (3,7%).
Die Untersuchung im Auftrag des BWO wird seit 2007 jährlich von der Meta-Sys AG und der ZHAW School of Management and Law (SML) aktualisiert. Sie untersucht alljährlich die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf den Wohnungsmarkt. Seitens SML ist die Fachstelle für Wirtschaftspolitik zuständig.
Mehr Informationen in der Medienmitteilung des BWO