Wie sieht deine bisherige berufliche Laufbahn aus und wann hast du das erste Mal über eine Weiterbildung im Bereich Corporate Responsibility nachgedacht?

Ich komme ursprünglich aus dem Human-Resources-Management und habe hier in verschiedenen Funktionen gearbeitet. Kurz nach meinem Wechsel in die Unternehmensentwicklung kam das Thema CSR auf und damit die Überlegung, mich in diesem extrem breiten Thema durch eine Weiterbildung inhaltlich noch besser aufzustellen.

Konntest du das vermittelte Wissen und die Erfahrungen bereits im beruflichen Alltag einsetzen? Was zeichnet für dich den Nutzen des CAS Corporate Responsibility aus, wenn du an dein Tagesgeschäft denkst?

Der Lehrgang hat mir geholfen, das Thema CSR ganzheitlich und strategisch zu denken und im Austausch mit verschiedenen Stakeholdern über das passende Argumentarium zu verfügen. Sehr wertvoll war für mich auch der umfangreiche Input zu Akteuren, Organisationen, aktuellen Studien und Ansprechpartnern für verschiedene CSR-Themen – so habe ich im Zweifelsfall immer einen Ansatzpunkt.

Was konntest du konkret anwenden?

Mich beschäftigen aktuell vor allem die Themen Stakeholder-Management, CR-Kommunikation und Berichterstattung. Hier konnte ich bereits konkret vom Gelernten profitieren, zum Beispiel hinsichtlich der Vorgehensweise für eine Stakeholder- Analyse oder auch der Umsetzung von Kommunikationsaktivitäten.

Weshalb lohnt sich die Weiterbildung? Was hast du besonders geschätzt?

Besonders geschätzt habe ich den Austausch und die Diskussionen in der Klasse. Es ist spannend und sehr wertvoll, die Perspektiven und Schwerpunkte verschiedener Branchen und Unternehmen, aber auch von Individuen zu erfahren und gemeinsam Lösungsansätze zu diskutieren.

Wie hast du die Klasse erlebt?

Ich habe die Klasse als sehr vielfältig erlebt, hinsichtlich der Backgrounds und beruflichen Tätigkeiten – aus meiner Sicht ein grosser Mehrwert für den Austausch und die Diskussion.

Was hast du an den Dozierenden geschätzt?

Das Know-how der Dozierenden in ihren jeweiligen Themengebieten habe ich sehr geschätzt, wie auch die Bereitschaft, auf Anliegen und Fragen aus der Klasse einzugehen.

Wie hast du die Intensivseminare erlebt?

Ich habe mich immer auf die Intensivseminare gefreut, da ich jedes Mal neue Impulse, Ideen und Gedanken mitgenommen habe – hin und wieder auch die ein oder andere Knacknuss! Es tut gut, zwischendurch einmal aus dem Berufsalltag aufzutauchen und eine andere Perspektive einzunehmen.

Hast du im Verlauf des CAS wertvolle berufliche und/oder persönliche Kontakte knüpfen können?

Ja, das Netzwerk erachte ich als sehr wertvoll. Ich kann mir gut vorstellen, bei spezifischen Fragen bzw. Themen in Zukunft auf andere Teilnehmende zuzugehen oder auch mal einen Kaffee gemeinsam zu trinken.

Wie steht es um die Vereinbarkeit von Studium und Berufstätigkeit? Welches maximale Arbeitspensum würdest du zukünftigen Teilnehmenden empfehlen?

Der Lehrgang ist aus meiner Sicht gut mit einem Pensum von 80 − 90 Prozent zu vereinbaren. Als zeitintensiv habe ich neben den Präsenzzeiten vor allem die Erstellung der Praxisarbeit erlebt. Mit einer vorausschauenden Planung und guten Organisation ist dies aber machbar. Letztlich kommt es wohl auch auf die eigenen Ansprüche an.

Wem würdest du den Lehrgang CAS Corporate Responsibility an der SML empfehlen?

Den Lehrgang würde ich vor allem Personen empfehlen, die sich in komprimierter Form einen strukturierten Überblick über die verschiedenen Themengebiete des CR-Managements verschaffen wollen.