Studien
Die Forschungsinteressen der Hochschule sowie ihrer Partner aus Wirtschaft und Forschung werden im Zentrum für Arbeitsmärkte, Digitalisierung und Regionalökonomie koordiniert und gefördert. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen konsequent in die Lehr- und Beratungstätigkeit mit ein.
Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt (2018)
Die neueste Studie "Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt" des Bundesamtes für Wohnungswesen, welche die Forschungsstelle für Wirtschaftspolitik der ZHAW zusammen mit der Meta-Sys AG erstellt hat, ist erschienen. Sie zeigt, wie sich die im Jahr 2017 zu beobachtende Entwicklung 2018 fortgesetzt hat und sich aller Voraussicht nach auch 2019 weiter fortsetzen wird. Aufgrund anhaltend hoher Mietwohnungsbautätigkeit bei gleichzeitig sinkender Zuwanderung entspannen sich die Mietwohnungsmärkte, die angebotenen Mieten stagnieren und langsam reduziert sich auch der Nachfragedruck in den tieferen Preissegmenten des Mietwohnungsmarktes, wodurch sich die Risiken des Überangebots zunehmend auf den gesamten Mietwohnungsmarkt verteilen. Bis zu einem gewissen Grad ist dies aus Versorgungssicht eine positive Entwicklung. Der Preis ist allerdings anhaltender Druck auf die Wohneigentumsmärkte, wo sich der Angebotszuwachs in den vergangenen Jahren stark reduziert hat, nicht aber das Wachstum der primär schweizerischen Nachfrage. Die anhaltend tiefen Zinsen und die zu erwartende Bautätigkeit 2019 lassen kein Ende dieser Entwicklung absehen. Quantitativ ist der Wohnungsmarkt mittlerweile im Gleichgewicht, unter der Oberfläche verstärkt sich aber das Ungleichgewicht zwischen den Besitzesformen.
Das Update des Jahres 2018 deckt neben der Schweiz auch die einzelnen Grossregionen ab.
Exchange rate fluctuations and quality composition (2017)
Für das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) wurde von Dario Fauceglia, Björn Plaschnick und Maria Rueda eine Studie über
den Zusammenhang zwischen Frankenaufwertung und Exportqualität erstellt.
Die Studie kann über diesen Link abgerufen werden.
Den zugehörigen Artikel in Die Volkswirtschaft finden Sie hier.
Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt (2016)
Die neueste Studie "Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt" des Bundesamtes für Wohnungswesen, welche die Forschungsstelle für Wirtschaftspolitik der ZHAW zusammen mit der Meta-Sys AG erstellt hat, ist erschienen. Sie zeigt, dass sich der schweizerische Wohnungsmarkt 2016 im Mittel der schweizerischen Regionen sowie der Miet- und Eigentumsmärkte zum ersten Mal seit 2008 wieder im Gleichgewicht befand. Allerdings darf dies nicht über bedeutende Ungleichgewichte auf einzelnen Teilmärkten hinwegtäuschen.
Die Studie kann unter folgendem Link abgerufen werden:
https://www.bwo.admin.ch/bwo/de/home/Wohnungsmarkt/marktwirtschaftliche-wohnungsversorgung/pfz-wm.html
Wohnungsprobleme in der Schweiz (2014)
Armin Jans und Silvio Graf haben ihre Studie „Aktuelle Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt(PDF 2,1 MB)" vom Juli 2011 kritisch überprüft, aktualisiert und ergänzt. Um Lage und Perspektiven auf dem Wohnungsmarkt in den Städten und Kantonen mit besonders grossen Wohnungsproblemen adäquat zu erfassen, wurden Informationen von dort tätigen Fachleuten eingeholt.
Lesen Sie die neue Studie: Aktuelle Wohnungsprobleme in der Schweiz (August 2014)(PDF 1,2 MB)
OKP Leistungen (2013)
Reto Schleiniger und Jonas Blöchliger untersuchten die Mengen und Preise der OKP-Leistungen der Jahre 2004 bis 2010 und kamen zu den Erkenntnissen, dass die kantonalen Mengen- und Preisunterschiede struktureller Natur sind, da sie sich über die Zeit hinweg kaum verändern und die Mengen stärker als die Preise variieren. Bezüglich der Preisentwicklung zwischen 2004 und 2010 kamen folgerten sie mittels einer Längsschnittanalyse aller Leistungen, dass die Preise nicht stärker angestiegen sind als die Konsumentenpreise.
Download der aktuellen Studie: OKP Leistungen (2013)(PDF 1,5 MB)
Studie zur Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt (2012)
Die Fachstelle für Wirtschaftspolitik hat im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen und in Zusammenarbeit mit der Meta-Sys AG, Zürich eine Studie zur Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt durchgeführt.
Folgende Ergebnisse brachte die Studie zutage: Der Markt für Wohneigentum, hat sich im Boomjahr 2012 deutlich verknappt. In Bezug auf die Versorgung mit Wohnraum gilt es für 2012 das Augenmerk primär auf den Mietwohnungsmarkt in den Agglomerationen Zürich, Genf und Lausanne zu legen und dort auf die unteren und mittleren Einkommens- oder Preissegmente. Bis eine Entspannung im Mietwohnungsbereich mittels filtering down das mittlere und untere Marktsegment erreicht, wird es – solange die Zuwanderung in ähnlichem Rhythmus anhält – noch lange dauern.
Download der aktuellen Studie: Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt (2012)(PDF 1,5 MB)