Aussenpolitik im Ständerat
Am 6. November 2018 trafen sich Absolventinnen und Absolventen des CAS Foreign Affairs & Applied Diplomacy, um sich bei einem Mittagessen mit Ständerat Damian Müller über die Brennpunkte der Schweizer Aussenpolitik auszutauschen.
Zu Beginn des Networking Luncheons erläuterte Ständerat Damian Müller (FDP) seine Arbeit und Rolle im Ständerat. Als Mitglied der kleinen Kammer hat der 34-Jährige Luzerner deutlich mehr Kommissionsmandate im Vergleich zu den Nationalräten, welche nicht mehr als zwei Kommissionen angehören dürfen. So ist er in sieben Kommissionen engagiert, darunter auch in der aussenpolitischen Kommission des Ständerates (APK-SR). Müller ist überzeugt, dass diese breiten Einblicke es erleichtern zwischen verschiedenen Themen Brücken zu bauen.
Die Alumni des CAS Foreign Affairs & Applied Diplomacy nutzten das Mittagessen in der Zürcher Innenstadt um diverse Fragen zu stellen, sei es zur Rolle von Wirtschaftsverbänden, zur Selbstbestimmungsinitiative oder zur Europa- und Energiepolitik der Schweiz. Mit jeder Durchführung dieses CAS wächst das Netzwerk von Absolventinnen und Absolventen, von denen heute viele in wichtigen Verbänden, kantonale Behörden, NGOs oder Internationalen Organisationen tätig sind. Dies erlaubt nun einen spannenden Austausch über diese Weiterbildung hinaus.
Applied Diplomacy
Der CAS Foreign Affairs & Applied Diplomacy ist eine kompakte, zweimonatige Weiterbildung, die nicht nur in Winterthur und Zürich stattfindet, sondern auch vor Ort in Bern, Brüssel und Genf. Im Zentrum des Lehrgangs stehen theoretisches und praktisches Wissen, das für ein überzeugendes Agieren auf dem internationalen Parkett notwendig ist. Der CAS richtet sich an Personen, die im Bereich Aussenbeziehungen und in verwandten Feldern tätig sind oder sein werden. Bisherige Teilnehmende kamen aus verschiedenen Fachgebieten wie Public Affairs, Kommunikation, Sicherheit, Legal und öffentliche Verwaltung (Gemeinden, Kantone und Bund).