Businessplan Walk-In Praxis
Die Erstellung eines Businessplan zur Wirtschaftlichkeit einer Walk-In Praxis im Kanton Zürich
Das Projekt
Ausgangslage
Da auch Patienten mit wenig bedrohlichen Gesundheitsproblemen zunehmend Notfallstationen von Spitälern aufsuchen, geraten diese immer häufiger an ihre Kapazitätsgrenzen. Immer mehr Spitäler führen daher innovative Notfallkonzepte ein, die dabei helfen sollen, eine bedarfsgerechte Behandlung der Patienten zu gewährleisten.
Zielsetzung
Das Projekt untersuchte das Potenzial einer an ein Spital angegliederte Walk-in Praxis im Kanton Zürich. Hauptfragestellung war dabei der Bedarf in der Region und die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Betrieb einer solchen Praxis.
Vorgehen
Im Rahmen des Projektes wurden eine Walk-in Praxis innerhalb bestehender Rahmenbedingungen des betreffenden Spitals definiert. Anschliessend wurden zwei verschiedene Szenarien untersucht, die sich anhand der Öffnungszeiten unterschieden. Ausgangslage war eine Kalkulation der zu erwartenden Patientenzahlen in der Region, die sich auf die Auswertung zahlreicher statistischer Daten stützt.
Ergebnis
Das Ergebnis des Projektes ist ein detaillierter Businessplan, der das Potenzial einer Walk-in Praxis in der Region beschreibt. Enthalten sind Angaben zu den zu erwartenden Patientenzahlen in den ersten Jahren der Inbetriebnahme sowie den damit verbundenen Erlösen der Praxis. Anhand dieses Ergebnisses konnte eine fundierte Go/No Go Entscheidung des Spitals getroffen werden.
Auf einen Blick
Projektleitung:Florian LiberatoreProjektteam:Tim Brand
, Claudia Twerenbold
Projektzeitraum: Oktober 2015 - März 2016
Weiterbildung:
Im Rahmen des CAS Unternehmensführung im Gesundheitswesen werden Forschungsergebnisse besprochen und analoge Handlungsempfehlungen für das Management abgeleitet.
Im Rahmen des CAS Gesundheitsökonomische Evaluationen und HTA werden analog Gesundheitsleistungen evaluiert und auf die WZW Kriterien untersucht.