Cost-utility analysis Orthopädie
Diese Studie aus der Versorgungsforschung misst den Nutzen von 3 orthopädischen Operationen für Patienten aus der Routineversorgung der Schulthess Klinik Zürich.
Das Projekt
Um was geht es?
Bei dieser Studie wird die Veränderung der Funktionalität und Lebensqualität der Patienten den Behandlungskosten gegenübergestellt. Damit wird untersucht, wie viel die Operation hilft und was dafür aufgewendet werden muss. Darüber weiss man zu wenig.
Welche Patienten werden beobachtet?
Patienten mit Schulteroperation (Rotatorenmanschetten-Ruptur; Schultergelenks-Prothese) oder mit Daumenoperation bei Arthrose.
Mit wem arbeiten wir zusammen?
Die Schulthess Klinik in Zürich, die sich sehr für Versorgungsforschung interessiert, hat das Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie als gesundheitsökonomischen Partner angefragt. Ausserdem beteiligen sich 10 namhafte Schweizer Kranken- und Unfallversicherer aktiv an der Sammlung von Kostendaten.
Auf einen Blick
Projektleitung: Klaus Eichler
Projektteam: Simon Wieser, Sascha Hess, Claudia Twerenbold
Projektzeitraum: 2013 bis 2017
Projektpartner:
Schulthess Klinik Zürich
Helsana Versicherungen AG
Sanitas
Swica
Concordia
Visana
CSS
Groupe Mutuel
AXA Unfallversicherung
KPT
Suva
Publikationen:
Poster cost-utility analysis Orthopädie(PDF 2,3 MB)
Weiterbildung:
Im Rahmen des CAS Gesundheitsökonomische Evaluationen und HTA werden die Datenlage und die Informationen zur Lebensqualität erarbeitet und analog Gesundheitskosten evaluiert.
Im Rahmen des WBK/CAS Evidenzgrundlagen für Gesundheitsökonomie werden die Krankheitskostenmodelle erarbeitet und analog die effizientesten Interventionen evaluiert.