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School of Management and Law

Die ZHAW unterstützt PostVenture: Nachgefragt bei Angela Beckenbauer

Angela Beckenbauer unterstützt als ZHAW-Projektleiterin die Post beim Innovationsprogramm «PostVenture». Mit dem Programm sucht die Post gezielt nach frischen Geschäftsideen in ihren strategischen Entwicklungsschwerpunkten. Die zehn besten Ideen erhalten eine Anschubfinanzierung von jeweils 50‘000 Franken. Auch ZHAW-Angehörige und -Studierende können sich mit einer Idee bewerben. Einsendeschluss ist der 24. September.

Angela Beckenbauer
Angela Beckenbauer ist Dozentin für Innovations- und Technologiemanagement am Center for Innovation & Entrepreneurship (CIE) der School of Management and Law.

ZHAW-Impact Nr. 37 vom Juni 2017

Die ZHAW unterstützt die Post beim Innovationsprogramm PostVenture. Wer kann sich bewerben?

Der Ideenwettbewerb richtet sich insbesondere an Jungunternehmer und -unternehmerinnen in einer sehr frühen Phase. Während man bei anderen Wettbewerben einen fertigen Businessplan benötigt, reicht bei PostVenture eine kurze Ideenbeschreibung. Man kann also als kreativer Kopf mit relativ geringem Aufwand sehr viel erreichen. Besonders fair ist dabei die Post-Regelung, dass das gesamte IP den Teilnehmenden gehört. Gleichzeitig bietet sich die Chance, mit der Post eine Kooperation aufzubauen.

Welche Aufgabe hat die ZHAW bei diesem Wettbewerb?

Das Center for Innovation & Entrepreneurship der ZHAW School of Management and Law begleitet den gesamten externen Prozess von PostVenture. Das beginnt bei der Kampagnenarbeit mit Scouting und Coaching von Interessentinnen und Interessenten, beinhaltet aber auch die kreative Konzeptentwicklung und Durchführung der Bootcamps für die 50 besten Teams bis hin zur optimalen Vorbereitung auf den finalen Pitch am 29. November vor der Post-Jury, wo die zehn besten Ideen ausgewählt werden. Da dies ein schweizweiter Wettbewerb ist, haben wir für die Westschweiz den EPFL Innovation Park als erfahrenen Partner gewinnen können.

Gibt es andere ähnliche Kooperationen der ZHAW bei der Startup-Förderung?

Die ZHAW kooperiert über das CIE mit verschiedenen, massgeschneiderten Modellen für Startups etwa mit Business-Angel-Netzwerken und anderen Firmenpartnern. Der Runway Startup Incubator der ZHAW wird zudem in Partnerschaft mit der Zürcher Kantonalbank sowie dem Technopark Winterthur betrieben. Wir engagieren uns über unseren grossen Pool an vielversprechenden Startups, qualifizierten Trainern und Coaches sowie unseren E-Training-Kompetenzen in solchen Projekten.

Wie sieht die Bilanz bei der Startup-Initiative entrepreneurship@zhaw aus?

Die Initiative entwickelt sich erfreulich. Derzeit fördern wir zum Beispiel über 20 Incubatees im Runway Startup Incubator mit Coaching, Infrastruktur und Networking. Zu den Erfolgsgeschichten zählen Kinastic, Vatorex oder LEDCity, die mit Innovationspreisen ausgezeichnet wurden oder erfolgreich Risikokapital beschaffen konnten. Auch Community Aktivitäten wie Gründerfrühstück, Stammtisch, Themenworkshops oder Trainings werden rege besucht. Bei der ZHAW Startup Challenge, welche kürzlich zum dritten Mal durchgeführt wurde, gab es so viele Anmeldungen wie nie zuvor. Die Sieger  werden die Schweiz bei der Global Student Entrepreneurship Challenge in Virginia vertreten.  Erfreulich ist auch, dass der ZHAW Entrepreneur Club seine Aktivitäten erfolgreich aufgenommen hat.

Lesen Sie die neue Ausgabe

In der 37. Ausgabe des ZHAW-Impacts drehen sich die Themen um Smart Data: Die Pioniere des ZHAW Datalab entwickeln innovative Lösungen gegen Krebs, Geldwäsche und Fehlalarm. Was kann Künstliche Intelligenz wirklich, und wie bringt man Maschinen das Lernen bei? Die Datenversteher: Die Weiterbildungskurse für Data Science sind sehr gefragt.

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