Hack Winterthur: In 48 Stunden von der Idee zum Prototyp
Vom 22. bis 24. Oktober 2021 geht der zweite Hack Winterthur über die Bühne. Studierende aus diversen Fachbereichen sind dazu eingeladen. Innerhalb kürzester Zeit sollen sie in Teams innovative und nachhaltige Lösungen für reale Problemstellungen finden.
Nach dem Erfolg der ersten Durchführung 2019 veranstalten die ZHAW und der Entrepreneur Club Winterthur unterstützt von Noser Engineering den zweiten Hack Winterthur. Vom Freitagabend bis Sonntagnachmittag erarbeiten die Teilnehmenden im Technopark Winterthur Lösungsvorschläge zu vier unterschiedlichen Aufgabenstellungen, den sogenannten Challenges. Zwei Challenges drehen sich in diesem Jahr spezifisch um nachhaltige Entwicklung. Aufgeteilt in Teams sollen die Teilnehmenden innerhalb von 48 Stunden einen Software-Prototyp zur Lösung der Challenge entwickeln. Diesen präsentieren sie zum Abschluss des Hackathons einer Jury sowie dem Challenge-Partner, der die Aufgabe gestellt hat. Die Teams mit den vielversprechendsten Prototypen werden mit Preisen ausgezeichnet.
Nachhaltige Zusammenarbeit für die Region
Dieses Event-Format ist ein Katalysator für Innovation und Talentsuche. «Es ist spannend, wie an Hackathons schnell und pragmatisch Innovationen in KMU und Grossunternehmen angestossen werden können», erklärt Raphael Tobler, Präsident des Entrepreneur Club Winterthur den Mehrwert für die Challenge-Partner. Das sind meist regionale Unternehmen, die einen ungelösten Business Case präsentieren. Die ZHAW als Mitorganisatorin bringt junge und sehr gut ausgebildete Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Hack Winterthur. ZHAW-Rektor Jean-Marc Piveteau betont den übergreifenden Nutzen des Hacks: «Unsere Studierenden und der Standort Winterthur profitieren beide stark von diesem Event. Es freut uns natürlich sehr, als Mitorganisatorin des Hack Winterthur unsere Innovations- und Talentförderung intensivieren zu können.»
Spannende Challenges, gratis Verpflegung und inspirierende Kontakte
Die diesjährigen Challenges kommen unter anderem von der Stadt Winterthur und dem Verein Digital Winterthur. Um die Challenges ganzheitlich zu bearbeiten, braucht es in den Teams Diversität. Der Hack richtet sich daher an Studierende und junge Talente mit Know-how in Informatik und Betriebswirtschaft, aber auch Marketing und Kommunikation. Bei der Teilnahme inbegriffen sind auch kostenlose Verpflegung, auflockernde Aktivitäten und wertvolle Kontakte.