Wie kann die Kostenentwicklung gedämpft werden?
Angesichts der Kostensteigerung im Gesundheitswesen beauftragte die Zürcher Gesundheitsdirektion das WIG, die Sparpotentiale im Gesundheitswesen zu analysieren und bewerten. Die Ergebnisse der Studie wurden Mitte Dezember veröffentlicht.
Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen konstant an und machen mittlerweile einen Anteil von mehr als 12% des BIP aus. Davon betroffen ist nicht nur die Bevölkerung als Prämienzahlerin. Damit verbunden ist auch eine zunehmende finanzielle Belastung der Kantone. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat das Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie mit einer Studie beauftragt, in der die wichtigsten bisher in der politischen Diskussion erwähnten Massnahmen und Instrumente zur Beeinflussung der Kostenentwicklung systematisch dargestellt und bewertet werden. Mitte Dezember hat Regierungsrat Heiniger diese Studie anlässlich eines Gesprächs mit Medienvertretern vorgestellt und die Prioritäten der Gesundheitsdirektion bekanntgegeben.