Der CAS richtet sich an Personen, die ein innovationsförderndes Arbeits- und Teamumfeld entwickeln und etablieren möchten, um dadurch die Innovationskraft ihrer Organisation massgeblich zu stärken:

• Innovationsbeauftragte und Intrapreneure, die für die Förderung und Umsetzung von Innovationsprojekten und -Initiativen innerhalb ihrer Organisation verantwortlich sind.
• Führungskräfte sowie Projektleitende in Organisationen, die eine innovationsfördernde Kultur oder kollaborative Innovationsstrukturen etablieren oder auch die Innovationskraft ihrer Teams stärken wollen.
• Fach- und Führungspersonen, welche die Innovationsbereitschaft, die kreative Zusammenarbeit und das Engagement im eigenen Arbeitsumfeld durch gezielte Massnahmen zur Stärkung der Innovationskultur fördern möchten.
• Unternehmer, Unternehmerinnen & Start-up-Gründende, die ihre Fähigkeiten in der Führung von Innovationsprojekten erweitern möchten.

Modul Innovation Culture, Collaboration & Intrapreneurship

Eine erfolgreiche Innovationskultur lebt von Kollaboration und dem unternehmerischen Agieren von Teams. Dabei spielt die Psychologische Sicherheit und ein Umfeld, welches Intrapreneurship fördert, eine entscheidende Rolle. Wie Sie dies erreichen können, lernen Sie anhand von Praxisbeispielen und konkreten Übungen in diesem Modul. 

Als Absolventin oder Absolvent:

• erwerben Sie ein tiefes Verständnis für die Prinzipien und Dynamiken, die eine erfolgreiche Innovationskultur und -kollaboration ausmachen und wie Sie diese zur Förderung von Innovationskraft gezielt nutzen können (Innovation Nurturing).
• lernen Sie, wie sie in ihrem Team- und Organisationsumfeld effektive und kreative Innovationszusammenarbeit fördern können und welche Rolle dabei Psychologischer Sicherheit zukommt.
• wissen Sie, wie sie kollaborative Innovationsstrukturen zur gezielten Förderung von Innovationskultur und -erfolg einsetzen können.
• lernen Sie, wie Sie Intrapreneurship als Instrument für unternehmerische Innovation entwickeln und nutzen können.
• sind Sie in der Lage, eigene kulturstrategische Innovationsinitiativen im Unternehmen ganzheitlich konzipieren und erfolgreich umsetzen zu können.
   

Modul Innovation Leadership & Entrepreneurial Empowerment

Das Modul 'Innovation Leadership & Entrepreneurial Empowerment' vermittelt ein tiefgreifendes Verständnis der vielfältigen Wirkungsmechanismen zwischen Führung und Innovation. Sie lernen, wie Sie als Führungskraft ein Umfeld schaffen, das durch psychologische Sicherheit, Positive Leadership und Empowerment die Innovationskraft Ihrer Organisation nachhaltig steigert. Zudem entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten im Bereich Self-Leadership weiter und erfahren, wie Sie unternehmerisches Denken und Handeln in Ihrem Führungsumfeld gezielt fördern. Praxisorientierte Übungen und Beispiele unterstützen Sie dabei, das Gelernte direkt in Ihre berufliche Praxis zu übertragen.

Als Absolventin oder Absolvent:

• erlangen Sie ein vertieftes Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Führung und Innovation, um innovatives und unternehmerisches Verhalten in Ihrem Führungsumfeld wirksam fördern zu können.
• erkennen Sie, wie Sie als Führungspersönlichkeit Psychologische Sicherheit für mehr Innovationskraft stärken und nutzen können.
• lernen Sie, wie Sie Positive Leadership in ihrem Führungsumfeld gezielt entwickeln und nutzen können, um unternehmerisches Denken und Handeln fördern und aktivierende Empowerment-Dynamiken in Gang setzen zu können.
• stärken Sie Ihre eigenen Fähigkeiten für Coaching und Self-Leadership im Kontext von Innovation Leadership und können diese auf Ihre eigene berufliche Praxis übertragen.

• Innovation Nurturing: Ein ganzheitliches Verständnis von Innovation entwickeln
• Innovationskultur verstehen und gestalten: Förderstrategien entwickeln und erfolgreich umsetzen
• Innovation Spaces etablieren: Kollaborative Innovationsstrukturen und Communities aufbauen und kuratieren
• TeamWorks: Unternehmerische Kollaboration und Wirksamkeit in Innovation Teams entwickeln
• Intrapreneurship: Unternehmertum als Innovationsinstrument entwickeln und stärken
• Mastering Innovation Culture & Entrepreneurial Collaboration: Eine kulturstrategische Innovationsinitiative erfolgreich konzipieren und umsetzen

• Innovation Leadership: Innovation wirksam führen
• Self-Leadership for Innovation: Individuelle Stärken erkennen und als Grundlage für Innovation Leadership nutzen
• Entrepreneurial Empowerment: Mit positiver Führung unternehmerisches Denken und Handeln im Innovationsumfeld stärken
• Empowerment Dynamics: Aktivierende Empowerment-Dynamiken in Gang setzen und fördern
• Innovation Leadership by Innovation Coaching: Mit Coaching zu mehr Inspiration und Wirkung für Innovation

Die persönliche und praxisnahe Vermittlung von Inhalten, Methoden und Frameworks nimmt bei uns einen zentralen Stellenwert ein. Dies ermöglicht Ihnen, neues, forschungsfundiertes Wissen und erworbene Kompetenzen schnell und unmittelbar auf Ihren eigenen Berufs- und Praxisalltag zu transferieren. Dabei legen wir grossen Wert darauf, ausreichend Raum für Interaktion zu bieten, damit Sie sich in inspirierender Weise mit den Dozierenden und den anderen Teilnehmenden austauschen können.

Der Unterricht erfolgt grundsätzlich in Präsenz, wird jedoch situativ durch Blended/Online-Unterricht ergänzt. Der Einsatz verschiedener Formate wie Exkursionen, Fallstudien, kollaborative Lern- und Entwicklungsaktivitäten, Peer-Coaching-Settings sowie Interventionstechniken ermöglicht es Ihnen, vielfältige Lernperspektiven einzunehmen und das Gelernte unmittelbar im eigenen Praxisumfeld umzusetzen.

Die Vorlesung findet in der Regel am Donnerstag und/oder Freitag statt.

Zugelassen sind Absolventinnen und Absolventen von

• Fachhochschulen oder Universitäten mit mindestens drei (in Ausnahmefällen zwei) Jahren Berufserfahrung mit wirtschaftlicher Fach- oder Führungsverantwortung
• Berufsleute ohne Hochschulabschluss können aufgenommen werden, sofern sie über mindestens fünf Jahre Berufserfahrung mit wirtschaftlicher Fach- oder Führungsverantwortung und entsprechende Weiterbildungsausweise (höhere Fachschule HF oder höhere Fachprüfung HFP [eidg. Diplom] oder Berufsprüfung BP [eidg. Fachausweis]) verfügen. Ebenfalls müssen diese Personen ein Zulassungsgespräch erfolgreich absolvieren.

Über die definitive Zulassung entscheidet die Studienleitung.

Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.