Angehörige der kommunalen und kantonalen Polizeikorps, Polizeiorgane der Armee sowie die weiteren Sicherheitsbehörden und Partner der Polizeien (Migrationsbehörden, private Sicherheitsdienstleister etc.) sowie allgemein am Sicherheitsrecht interessierte Personen.

Die Absolventinnen und Absolventen

• erlangen spezifisches juristisches Wissen für die rechtskonforme Behandlung von Fragen des Polizeirechts, insbesondere in der Schnittmenge von Polizeirecht und Strafprozessrecht;
• sind in der Lage, in konkreten Sachverhalten, die Fragen des Polizeirechts zu diskutieren und mit taktischen und ethischen Fragestellungen zu verknüpfen;
• können ein gewähltes Vorgehen polizeirechtlich, taktisch und ethisch begründen;
• können einen Dialog mit Justiz, Verwaltung und Mitarbeitenden darüber führen, wie ein Auftrag taktisch effektiv und rechtlich korrekt zu vollziehen ist
• können sich selbständig – mittels einschlägiger Fachliteratur und der Rechtsgrundlagen – im Polizeirecht weiterentwickeln.

• Modul 1: Grundlagen des polizeilichen Handelns
• Modul 2: Polizeiliches Handeln – Vertiefung

Unterrichtstage: Freitag & Samstag

Hybrider Besuch des Unterrichts nach Rücksprache mit der Studiengangleitung möglich

• Gianfranco Albertini
  lic. iur., Berater und Dozent, ehem. Chef Kriminalpolizei und Vizekommandant Kantonspolizei Graubünden
• Thomas Armbruster
  Dr. iur., Rechtsanwalt, MAS ECI, Kommandant Zuger Polizei
• Ronny Fischer
  MLaw, Rechtsanwalt, Chef Kriminalpolizei, Kommandant Stv., Schaffhauser Polizei
• Marcus Kradolfer
  lic. phil., Direktor Polizeischule Ostschweiz
• Beat Rhyner
  lic. iur., Stellvertretender Chef Kriminalpolizei, Stadtpolizei Zürich
• Roman Schuppli
  MLaw, Doktorand Polizeirecht, Anwaltssubstitut Bratschi AG
• Patrice Martin Zumsteg
  Dr. iur., Rechtsanwalt, Leiter Kompetenzbereich Sicherheits- und Innovationsrecht, ZHAW School of Management and Law

CAS Recht der inneren Sicherheit

Die Zulassung zum Zertifikatslehrgang setzt voraus:

• Abschluss einer staatlich anerkannten Hochschule beziehungsweise einer der Vorgängerschulen sowie zum Zeitpunkt der Anmeldung mindestens zwei Jahre Berufserfahrung
• oder einen vergleichbaren Abschluss sowie zum Zeitpunkt der Anmeldung und nach Abschluss einer ersten beruflichen Grundbildung mindestens drei Jahre Berufserfahrung. Bei Interessierten ohne Hochschulabschluss erfolgt ein Zulassungsgespräch.

Die Studienleitung entscheidet über die Zulassung anhand von folgenden Unterlagen:

• Aktueller Lebenslauf
• Kopie des höchsten Abschlusses.

Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.