Playing Russian Roulette with Donald Trump: The Consequences for Ukraine, Europe and the World | ZHAW International Management Institute IMI

Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus und seine Bereitschaft, langjährige Normen zu brechen, hat die geopolitische Unsicherheit massiv erhöht. Sein außenpolitischer Ansatz - geprägt von Unberechenbarkeit, transaktionaler Diplomatie und der Ablehnung traditioneller Bündnisse - hat bereits begonnen, die globale Ordnung umzugestalten. Nirgendwo wird dies deutlicher als in der Ukraine, wo die Unterstützung der USA auf der Kippe steht, und in Europa, wo die Staats- und Regierungschefs ohne die Führung der USA, auf die sie sich so lange verlassen haben, durch eine zunehmend unbeständige Sicherheitslandschaft navigieren müssen.

Trumps Haltung zur NATO, seine Beziehungen zu Russland und seine „America First“-Doktrin werfen drängende Fragen auf: Wird Russland ermutigt werden, weltweit mehr Unruhe zu stiften? Wird die Ukraine in der Lage sein, ohne militärische und finanzielle Hilfe der USA zu überleben, und für wie lange? Gibt es unter Trumps Führung tatsächlich Aussichten auf einen Waffenstillstand oder einen stabilen Frieden in der Ukraine - oder nur auf einen Sieg für Russland? Sind die europäischen Staaten stark genug und bereit, einzugreifen und mehr Verantwortung für die europäische Sicherheit zu übernehmen? Bleiben die USA überhaupt eine Weltmacht, wenn Trumps Handelspolitik durchschlägt?

Diese Veranstaltung bringt Experten der ZHAW aus den Bereichen Geopolitik, Sicherheit, Osteuropa und internationale Angelegenheiten zusammen, um die möglichen Folgen von Trumps Politik zu analysieren. Wir werden die Konsequenzen und strategischen Entscheidungen untersuchen, vor denen die Ukraine, Europa und die internationale Gemeinschaft in dieser heiklen Situation stehen.

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