International Business Seminar Series
Die «International Business Seminar Series» ist eine Veranstaltungsreihe der Abteilung International Business der ZHAW School of Management and Law, welche sich mit aktueller Forschung in den Bereichen International Business, Wirtschaft, Management, Finanzen und Strategie beschäftigt.
Aktuelle Veranstaltung
Corporate targeting and responses to online social activism: What is the role of non-human bots?
05.12.2024
12:30-13:30 Uhr
Gebäude SW, Raum 111 und online
In der aktuellen Sitzung der International Business Seminar Series lädt Prof. Dr. Forrest S. Briscoe dazu ein, eine faszinierende Frage zu erkunden: Wie gestalten KI-gesteuerte Social Bots die Unternehmensreaktionen auf Online-Aktivismus neu?
Bisherige Veranstaltungen
Accuracy-Versus-Fairness Tradeoffs in Algorithm-Based Personnel Selection
21.11.2024
In dieser Session der International Business Seminar Series wagte Ulrich Leicht-Deobald einen faszinierenden Blick auf Innovationen im Bereich Human Resources: Algorithmen bestimmen nämlich zunehmend die Personalwahl von Unternehmen. Aber geht es dabei immer fair zu?
Erosion to Rejuvenation: Corporate Political Activities in Weak Institutional Environments
10.10.2024
In dieser Session der International Business Seminar Series veranschaulichte Tazeeb S. Rajwani von der University of Surrey, wie multinationale Unternehmen in schwachen institutionellen Umgebungen erfolgreich agieren können. Seine einzigartige Studie präsentiert einen neuartigen Zugang zum Thema strategische Anpassung und Transformation von Unternehmenspolitischen Aktivitäten (CPA).
Electing to Defer: Political Real Options and Project Investment Financing Around the World
03.09.2024
Wahlen schaffen politische Unsicherheit mit alternativen Ergebnissen, die für Investoren in Infrastrukturprojekte von Bedeutung sind. Im Vortrag der International Business Seminar Series stellte Paul M. Vaaler einen Rahmen für «politische Realoptionen» vor: Dieser kann erklären, wann Investoren eher dazu neigen, den finanziellen Abschluss ihrer Projekte bereits vor einer Wahl durchzuführen oder as Ergebnis abzuwarten.
Globaler Marktzugang: Multinationale Investitionen zwischen Regierungen und Unternehmen neu konzeptualisieren
21.06.2024
Multinationale Investitionsentscheidungen werden oft nur aus Sicht der Unternehmen betrachtet, doch auch Regierungen spielen eine entscheidende Rolle. Prof. Sinziana Dorobantu zeigt in ihrer Forschungsarbeit, wie ein zweiseitiger Rahmen sowohl die Ziele der Unternehmen als auch die der Regierungen berücksichtigt.
CollAIborate – Förderung von KI in Forschung und Lehre
30.05.2024
Was wissen wir wirklich über KI-Technologien, und wie können sie in Forschung und Lehre eingesetzt werden? Sicher ist, dass KI Herausforderungen für die Hochschulen mit sich bringt, aber auch neue Chancen bietet. Die ZHAW International Business Seminar Series lädt Sie ein, gemeinsam mit Prof. Llewellyn D.W Thomas (IESE, Spanien), Dr. Richard Tee (University of Surrey, UK), Dr. Syrigos Evangelos (ZHAW), Prof. Anna Lupina-Wegener (ZHAW) und Prof. Fredrik Hacklin (ZHAW) in die Welt der KI einzutauchen.
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Stigmatisierung durch eine autoritäre Regierung
21.05.2024
In ihrem Vortrag im Rahmen der International Business Seminar Series beschäftigte sich Prof. Dr. Anastasiya Zavyalova am Beispiel Russlands mit einer perfiden Praxis der Depotenzierung von NGOs und präsentierte Erkenntnisse, die sich auch auf die Erforschung anderer Regime übertragen lassen.
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Kollateralschaden oder politischer Glücksfall
04.04.2024
In ihrem Vortrag im Rahmen der International Business Seminar Series beschäftigte sich Prof. Dr. Olha Zadorozhna mit einem Thema, das nicht erst seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine heiss diskutiert wird: Wirtschaftssanktionen. Ihr Fokus lag dabei auf den Auswirkungen, die Sanktionen auf international tätige Unternehmen haben.
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Wie reagieren multinationale Unternehmen auf geopolitische Entwicklungen?
07.03.2024
In seinem Vortrag im Rahmen der International Business Seminar Series beschäftigte sich Dr. Thomas C. Lawton mit der Strategie global operierender Unternehmen, auf die Bedingungen und Veränderungen im politischen Weltgeschehen zu reagieren.
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Move fast and hype things? The role of framing in how new ventures navigate moral legitimacy amid the hype
02.02.2024
In ihrem Vortrag im Rahmen der International Business Seminar Series hat sich sich Prof. Elena Dalpiaz mit fragwürdigen Praktiken gehypter Unternehmen beschäftigt, die dazu führen, dass diese ihre moralische Legitimität verlieren.
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Neue Herausforderungen für die Aufklärung: Wie sozio-technologische Systeme des 21. Jahrhunderts organisierte Unmündigkeit begünstigen – und wie man ihr entgegenwirken kann
07.12.2023
In seinem aktuellen Vortrag im Rahmen der International Business Seminar Series beschäftigt sich Prof. Andreas Scherer mit Formen digitaler Unmündigkeit und zeigt Wege auf, trotz digitaler Transformation dem Anspruch der Aufklärung an selbstverantwortetes Tun gerecht zu werden.
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Towards A Diversified And Hybridized Conceptualization Of Learning Culture: A Qualitative Empirical Study Of Innovation At TELT
03.11.2023
In ihrem Vortrag im Rahmen der International Business Seminar Series erhellte Prof. Taran Patel von der Grenoble École de Management anhand des grossen europäischen Bauprojekts TELT (Tunnel Euralpin Lyon-Turin) Begriffe wie "Lernkulturen", "Organisatorisches Lernen" und "Organisationskultur".
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Urban growth, from manufacturing to consumption and financialization: the case of China’s contemporary urban development
05.10.2023
Welche Wechselwirkungen lassen sich im Rahmen des chinesischen Wirtschaftswachstums zwischen Immobiliensektor und Stadtentwicklung beobachten? Prof. Thierry Theurillat von der University of Applied Sciences and Arts, Western Switzerland, gab im Rahmen unserer International Business Seminar Series Antworten.
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Green!Tea: Renewable Energy for the Vietnamese tea sector
07.09.2023
Vietnam ist eines der wirtschaftlichen Kraftzentren Südostasiens. Wie kann ein geeignetes Geschäftsmodell für vietnamesische Teebäuerinnen und -bauern aussehen? Wie kann die teebasierte Landwirtschaft zur Kohlenstoffbindung beitragen? Und inwieweit kann die Teeproduktion durch Agrivoltaiksysteme optimiert werden? Besuchen Sie unsere aktuelle IBSS-Veranstaltung und erfahren Sie mehr vom schweizerisch-vietnamesischen Green!Tea-Team.
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Sandeep Devanatha Pillai: «How did Milan emerge as the hub of the Italian fashion industry?»
Dozierender: Sandeep Devanatha Pillai
Thema: «How did Milan emerge as the hub of the Italian fashion industry?»
Datum: Donnerstag, 29. Juni 2023
Zeit: 12.00 - 13.00 Uhr
Ort: Gebäude SI O4.16 oder Online
Sandeep Devanatha Pillai untersucht, wie sich Mailand zum Zentrum der italienischen Modeindustrie entwickelt hat, obwohl Florenz, Rom und Turin besser positioniert waren. Seine historische Studie über die italienische Modeindustrie vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1979 legt nahe, dass die Entstehung von Mailand drei notwendige Schritte umfasste: Diskontinuitäten in den Kundenpräferenzen aufgrund von Veränderungen im soziopolitischen Umfeld Italiens, die Entstehung einer neuen Produktkategorie namens Prêt-à-porter in Mailand und die Weihe Mailands durch die Unterstützung von Prêt-à-porter durch das relevante Publikum sowie durch die Institutionalisierung der Mailänder Modewoche. Die Studie identifiziert einen neuen Mechanismus für die Entstehung von Drehkreuzen und hat Auswirkungen auf die Literatur über Agglomeration und kreative Industrien.
Sandeep Devanatha Pillai ist Assistenzprofessor an der Fakultät für Management der Universität Bocconi. Er promovierte in Strategischem Management und Unternehmertum an der University of Maryland. Er hat einen Master in Betriebswirtschaft von der University of Toronto und einen Master in Ingenieurwesen von der University of Waterloo.
Dr. Mehdi Chowdhury: «On Money and Inflation»
Dozierender: Dr. Mehdi Chowdhury
Thema: «On Money and Inflation»
Datum: Donnerstag, 15. Juni 2023
Zeit: 12.00 - 13.00 Uhr
Ort: Gebäude SI O4.16 oder Online
Dr. Mehdi Chowdhury präsentierte sein Paper "On Money and Inflation"(PDF 424,8 KB), in dem er feststellt, dass wir über unser übliches Verständnis von Geld hinausgehen müssen, das z. B. physisch, elektronisch oder virtuell in Form von Geldeinheiten wie Dollar, Pfund, Goldmünzen, Bitcoins usw. ausgedrückt wird. Vielmehr lässt sich Geld am besten als die Fähigkeit einer Person begreifen, Waren und Dienstleistungen von einer anderen Person zu erhalten. Diese Fähigkeit kann durch den Zugang einer Person zu Geld im üblichen Sinne (z. B. Dollar, Pfund) entstehen, aber auch durch Gewalt, soziale Normen, gegenseitige Verhandlungen, Altruismus oder einfach biologisch. Somit ist alles, was die Möglichkeit bietet, Waren und Dienstleistungen von einer anderen Person zu erhalten, Geld. Bei einer Transaktion verfügt nicht nur eine Partei, sondern beide Parteien über Geld, da die Transaktion aufgrund der Fähigkeiten beider Parteien stattfindet. Geld hat es also schon immer gegeben und wird es auch weiterhin geben, solange die Menschen eine voneinander abhängige Spezies sind, und folglich ist Geld universell. Geld als Fähigkeit hat jedoch keine universelle Art oder Darstellung, sondern ist abhängig von dem Kontext, der diese spezifische Fähigkeit hervorbringt. Die Inflation wird demnach durch verschiedene Arten von Fähigkeiten verursacht, die Waren und Dienstleistungen nachgehen, einschließlich der Fähigkeit, die durch den Besitz von üblicherweise als Geld angesehenen Werten wie Dollar, Pfund usw. erworben wird. Der Artikel erklärt den Preisanstieg nach der Krise aus dieser Perspektive und weist darauf hin, dass der Zeitbedarf des Einzelnen für die Schaffung von Fähigkeiten für verschiedene Konsumzwecke ebenfalls berücksichtigt werden muss, wenn es um die Inflation und die Krise der Lebenshaltungskosten geht.
Dr. Mehdi Chowdhury ist stellvertretender Leiter der Abteilung für Rechnungswesen, Finanzen und Wirtschaft an der Bournemouth University Business School, UK. Er kam im September 2011 als Dozent für Wirtschaftswissenschaften an die Bournemouth University Business School, nachdem er an der School of Economics der University of Nottingham promoviert hatte und zum Senior Lecturer und stellvertretenden Leiter aufstieg. Von 2009 bis 2011 arbeitete er außerdem als Lehrbeauftragter für Wirtschaftswissenschaften am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Bristol.
Prof. Dr. Marco Clemente: «Fan or watchdog? Newspapers coverage of referees decisions in the Italian football.»
Dozierender: Prof. Dr. Marco Clemente
Thema: «Fan or watchdog? Newspapers coverage of referees decisions in the Italian football.»
Datum: Mittwoch, 26. April 2023
Zeit: 12.00 - 13.00 Uhr
Ort: Gebäude SI O4.16 oder Online
Die Medien stehen im Spannungsfeld, den widersprüchlichen Anforderungen mehrerer Zielgruppen gerecht zu werden. Einerseits wollen sie die Erwartungen bestimmter Zielgruppen erfüllen und als parteiisch auftreten, was unweigerlich zur Folge hat, dass sie als parteiisch wahrgenommen werden. Andererseits wollen sie angesichts der gesellschaftlichen und beruflichen Erwartungen an eine unparteiische Berichterstattung glaubwürdig sein und in dem, was sie berichten und wie sie es bewerten, als unparteiisch wahrgenommen werden. Unser Ziel ist es, zu verstehen, wie die Medien ein Gleichgewicht zwischen Glaubwürdigkeit und Parteilichkeit herstellen können.
Zu diesem Zweck untersuchen wir, wie drei Sporttageszeitungen über Schiedsrichterentscheidungen in der höchsten italienischen Fussballliga berichten. Anhand unserer Daten und unseres Forschungsdesigns können wir die verschiedenen Arten von Medienverzerrungen genau einschätzen und die Wirksamkeit von drei Strategien untersuchen, die die Medien anwenden können, um ein Gleichgewicht zwischen Parteilichkeit und Glaubwürdigkeit herzustellen: Anpassung des Aufmerksamkeitsniveaus (strategisches Schweigen und strategische Überberichterstattung) und Ausnutzung von Mehrdeutigkeit (in Bezug auf die Spielregeln und die Sprache). Im Einzelnen stellen wir fest, dass Zeitungen ein Gleichgewicht zwischen Parteilichkeit und Glaubwürdigkeit herstellen, indem sie über Ereignisse berichten, die ihrer parteipolitischen Ausrichtung entsprechen (Schiedsrichterentscheidungen, die die lokale Mannschaft begünstigen) und über die andere Zeitungen nicht berichten; indem sie weniger parteiisch sind, wenn die Regeln weniger mehrdeutig sind, und indem sie eine mehrdeutige Sprache verwenden, wenn sie über Ereignisse berichten, die ihrer Parteilichkeit zuwiderlaufen (z. B. Schiedsrichterentscheidungen, die den lokalen Mannschaften schaden). Wir finden keine Hinweise darauf, dass Zeitungen strategisch über Ereignisse berichten, die ihrer Parteizugehörigkeit zuwiderlaufen. Durch die Untersuchung der Strategien, die die Medien einsetzen, um das Spannungsverhältnis zwischen Glaubwürdigkeit und Parteinahme zu lösen, leistet unsere Studie einen Beitrag zur Literatur über Medienwissenschaft, das strategische Verhalten von Marktintermediären und soziale Bewertungen in einem Kontext mit mehreren Zielgruppen.
Prof. Dr. Claudia Gabbioneta: «Intra- and Inter-Group Dynamics and the Market for Quality: Examining Mobility of Elite Professionals»
Dozierende: Prof. Dr. Claudia Gabbioneta
Thema: «Intra- and Inter-Group Dynamics and the Market for Quality: Examining Mobility of Elite Professionals»
Datum: Mittwoch, 05. April 2023
Zeit: 15.00 - 16.00 Uhr
Ort: Gebäude SI O4.06 oder Online
Claudia Gabbioneta ist Inhaberin des Lehrstuhls für Rechnungswesen und Management an der University of York (UK). Zu ihren Forschungsinteressen gehören Berufe, organisatorisches Fehlverhalten und berufliches Fehlverhalten. Ihre Arbeiten wurden in renommierten internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht, darunter Accounting, Organizations and Society, Human Relations, Work, Employment and Society und Research in the Sociology of Organizations. Sie ist Chefredakteurin von Organization Studies und sitzt im Redaktionsausschuss des Journal of Management Studies und des Journal of Strategic Contracting and Negotiation.
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten.
Abstract
Knowledge-based organizations rely on the knowledge, skills, and relationships of their talented workers to build their competitive advantage. This creates incentives to recruit “the best and the brightest” professionals in their respective fields, with the expectation of improved performance. Prior research, however, challenges the assumption that recruiting talented workers necessarily improves group and firm performance, and has explored several key contingencies affecting this relationship. In this study, we investigate how intra- and inter-group factors moderate the relationship between recruiting a talented individual into a group and that group’s quality-performance. Using a longitudinal panel dataset of the largest UK corporate law firms between 2000 and 2017, we show that while recruiting an elite professional into a group (legal practice) generally reduces the quality of services provided to buyers, this negative effect is weaker when the average quality of the incumbent professionals in the group is higher, and stronger when the organization comprises a higher number of other high-quality groups. Our study contributes to the strategic human capital, employee mobility, and group dynamics literatures and has practical implications for managers.
Prof. Dr. Lorenzo Massa: «Sustainable Business Model Design»
Dozierender: Prof. Dr. Lorenzo Massa
Thema: «Sustainable Business Model Design»
Datum: Donnerstag, 30. März 2023
Zeit: 12.00 - 13.00 Uhr
Ort: Gebäude SI O4.06 oder Online
Prof. Dr. Lorenzo Massa ist Mitglied des Expertennetzwerks für Innovation des Weltwirtschaftsforums und ausserordentlicher Professor für Executive Education an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), der International Academy of Sport Science and Technology (AISTS), der Frankfurt School of Finance and Management sowie der Bologna Business School (BBS). Seine Forschungsarbeiten wurden u.a. in den Academy of Management Annals, dem Journal of Management und der Oxford Encyclopedia of Business and Management veröffentlicht. Massa sitzt im Beirat verschiedener gewinnorientierter und gemeinnütziger Organisationen und ist ein vertrauenswürdiger Strategie-, Innovations- und Nachhaltigkeitsberater von Führungskräften in Unternehmen aus vielen Branchen. Er hat einen Abschluss in Maschinenbau vom Dublin Institute of Technology (B. Eng.) und der Universität Genua (M.Sc. Eng.) sowie einen Master und einen Doktortitel in Management von der IESE Business School.
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten.
Mehr Informationen: Sustainable Business Model Design
Abstract
Business – from entrepreneurial startups to large multinational corporations – has a vital contribution to make to sustainable development. Companies are not only largely responsible for some of the non-sustainable conditions we are now facing, but they also have the knowledge, skills, and resources to creatively solve sustainability challenges and foster a more sustainable future. Business is a formidable engine of innovation.
But as long as we are confined by traditional ways of thinking about business models – often rooted in industrial age ideas about mass production and consumption – it will be impossible to fully unlock the potential of innovation to create sustainable value. Creating greater sustainable value requires us to rethink and redesign our way of doing business. In short, it requires us to develop sustainable business models.
Many entrepreneurs and corporate managers are well aware of this and have already started experimenting with new business models to boost sustainability. In some cases, these experiments had led to innovative business models that support the creation of sustainable value.
- What types of sustainable business models do we already have?
- What solutions do they offer to recurring environmental, social, and economic challenges?
- How can we turn these solutions into templates for action?
In this Keynote, Prof. Dr. Lorenzo Massa will progressively walk the audience to appreciate the role of business and business model design in relationship to sustainability and provide an answer to the offered questions.
Prof. Taran Patel: «Toward a generic framework of perceived negative manager/leader behavior: A comparative study across nations and private sector industries»
Dozierende: Prof. Taran Patel
Thema: «Toward a generic framework of perceived negative manager/leader behavior: A comparative study across nations and private sector industries»
Datum: Mittwoch, 08. Februar 2023
Zeit: 12.00 - 13.00 Uhr
Ort: Gebäude SI O4.04 oder Online
Prof. Taran Patel hat in mehreren Ländern gelebt und gearbeitet, darunter Indien, Frankreich, Spanien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Singapur, Finnland und das Vereinigte Königreich. Sie ist Senior/Vollprofessorin in der Abteilung Menschen, Organisation und Gesellschaft der Grenoble Ecole de Management (GEM). Von September 2009 bis Juli 2013 war sie ausserdem Programmdirektorin des MIB-Programms (Masters of International Business) der GEM. Sie promovierte 2006 an der Open University in Milton Keynes (Vereinigtes Königreich) unter der Leitung von Prof. Steve Rayner (Universität Oxford) und erhielt 2022 ihre Habilitation à Diriger des Recherche (HDR) an der Universität Rouen (Frankreich) unter der Leitung von Prof. Michalis Lianos.
Mehr Infos auf der englischen Seite.
Ramona Demasi: «Wenn das private und das öffentliche Selbst nicht übereinstimmen»
Dozierende: Ramona Demasi
Thema: «Wenn das private und das öffentliche Selbst nicht übereinstimmen: Die Rolle diskrepanter moralischer Identitätsdimensionen bei der Verarbeitung inkonsistenter CSR-Informationen»
Datum: Donnerstag, 08. Dezember 2022
Zeit: 12.00 - 13.00 Uhr
Ort: SI O4.04
Ramona Demasi ist stellvertretende Leiterin des Instituts für Strategisches Management (Stakeholder View) an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich und hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschungs- und Beratungsprojekten an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Gesellschaft gearbeitet. Zudem hat sie kürzlich ihr Doktoratsstudium an der Universität Zürich abgeschlossen. In ihrer Dissertation schlug sie die Brücke zwischen sozialer Verantwortung von Unternehmen und individuellem Wohlbefinden und Unwohlsein aus einer Mikro-Perspektive.
Ramonas Vortrag basiert auf ihrer gemeinsamen Veröffentlichung mit unserem Kollegen Prof. Dr. Christian Vögtlin (Co-Leiter Center for Corporate Responsibility) im Journal of Business Ethics, das in der FT 50 Journal-Liste unter den Top 50 Journalen aufgeführt ist.
Dr. Christian Stutz: «Geschichte als Methodik für Wirtschaftsstudien: Eine kurze Einführung und ein Schweizer Fallbeispiel»
Dozierender: Dr. Christian Stutz
Thema: «Geschichte als Methodik für Wirtschaftsstudien: Eine kurze Einführung und ein Schweizer Fallbeispiel»
Datum: Donnerstag, 01. Dezember 2022
Zeit: 12.00 - 13.00 Uhr
Ort: SI O4.04
«Wie misst man Wettbewerbsfähigkeit?»
Dozierende: Dr. Siyana Gurova und Dr. Benedikt Zoller-Rydzek
Thema: «Wie misst man Wettbewerbsfähigkeit?»
Datum: Mittwoch, 26. Oktober 2022
Zeit: 12.00 - 13.00 Uhr
Ort: SI O4.16
Mats Alvesson: «Interessante Forschung betreiben - neue Forschungsfragen aufwerfen»
19. September 2022
Mats Alvesson ist einer der profiliertesten Sozialwissenschaftler in Europa und der Welt, der weltweit für seine Vordenkerrolle anerkannt ist. Seine Arbeiten wurden über 100.000 Mal auf Google Scholar zitiert. Seine Originalität und sein Einfluss stehen in engem Zusammenhang mit seinem innovativen Ansatz und seiner Praxis der Multidisziplinarität, die ihn zu einem führenden Wissenschaftler an der Schnittstelle von Führungsstudien, Organisationskommunikation, Studien zur Wissensarbeit, Organisationskultur und -identität und Geschlecht gemacht hat. Am bekanntesten ist er als Begründer der Critical Management Studies und für seine Arbeiten zur Forschungsmethodik und Theoriebildung.
Daniel Laufer: «Sollten CEOs von multinationalen Unternehmen als Sprecher während einer Krise mit Produktschäden in Übersee fungieren?»
07. September 2022
Die Entscheidung, ob der CEO während einer Krise mit Produktschäden in Übersee als Sprecher eingesetzt werden soll, ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Multinationale Unternehmen können jedoch von einer systematischen Analyse von Faktoren profitieren, die mit den Eigenschaften des CEO, der Art der Krise und den Eigenschaften der Verbraucher in den ausländischen Märkten zusammenhängen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Dan Laufer stellt einen Rahmen vor, der diese Faktoren einbezieht. Der Rahmen ist sowohl für Unternehmen nützlich, um zu beurteilen, ob sie den CEO während einer Produktkrise in Übersee einsetzen sollten, als auch für Forscher, um Bereiche für zukünftige Forschung zu identifizieren.
Dan Laufer (PhD, MBA) ist Ausserordentlicher Professor für Marketing und ehemaliger Leiter der Schule und Mitglied des Fakultätsleitungsteams (2014-2017) an der Victoria University of Wellington, einer der führenden Universitäten Neuseelands. Sein Hauptfachgebiet ist das Krisenmanagement, und seine Forschung konzentriert sich auf Krisenkommunikation und ein besseres Verständnis dafür, wie Stakeholder auf Krisen reagieren. Dan war Fakultätsmitglied an führenden Universitäten in den USA und lehrte auch an hochrangigen Wirtschaftshochschulen in Deutschland, Südkorea, Mexiko, Kanada, Israel und Österreich. Dan ist derzeit als Mitherausgeber des European Journal of Marketing und von Business Horizons tätig und gehört einer Reihe von Redaktionsausschüssen an, darunter Public Relations Review und Corporate Reputation Review.
Should CEOs of multinationals be spokespersons during an overseas product harm crisis?(PDF 80,9 KB)
Guilty by association: The risk of crisis contagion(PDF 223,5 KB)
Anastassia Obydenkova: «Sustainable Development Agendas of Regional Development Banks: The EBRD and the EDB»
12. August 2022
In der neuen Forschungsserie «IMI Research Brown Bag Lunch» analysiert Anastassia Obydenkova (Associate Professor, Uppsala University), wie die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und die Eurasische Entwicklungsbank (EDB) in ihren Rechtsdokumenten und sozialen Medien die nachhaltige Entwicklung behandeln. Im Gegensatz zu Demokratien werden Autokratien von der Sorge um das Überleben des Regimes angetrieben, aber sie suchen oft nach Legitimität durch ausdrückliche Verpflichtungen zu globalen Normen. Während die EBWE eine klare und detaillierte Umweltagenda hat, ist dies bei der EDB nicht der Fall, da die sich offenbar nicht um ihre Legitimation in dieser Frage kümmert. Die Studie von Anastassia Obydenkova trägt zu unserem Verständnis der wahrscheinlichen Rolle dieser Organisationen in der nachhaltigen Entwicklung bei und zeigt Bereiche für weitere Forschungen zu globalen Umweltherausforderungen auf.
Agendas für nachhaltige Entwicklung regionaler internationaler Organisationen
Mehr Infos (PDF 140,5 KB)(PDF 140,5 KB)