• Die Aufnahmebedingungen finden Sie hier.
• Zudem ist bei Abschlüssen der Höheren Fachschule (HF) ein Direkteinstieg in das Hauptstudium möglich.
• Bitte wenden Sie sich bei Fragen rund um die Aufnahme zum Studium an Student Services. Die Unterlagen müssen nicht vollständig bei der Anmeldung vorliegen. Sie können bspw. ihre Bestätigung der Berufspraxis nachreichen.

Das Bachelorstudium in Betriebsökonomie ist in zwei Stufen gegliedert:

• Sie besuchen zuerst das Assessment, welches für alle Studierenden unabhängig von der gewählten Vertiefung dasselbe ist. Das Assessment dauert im Vollzeitmodell zwei Semester und im Teilzeit- sowie FLEX-Modell drei Semester.
• Wenn Sie das Assessment erfolgreich bestehen, wechseln Sie ins Hauptstudium. Im Hauptstudium besuchen Sie zur Hälfte allgemeine betriebswirtschaftliche Module und zur anderen Hälfte belegen Sie Module in der von Ihnen gewählten Vertiefung.

Nein, das müssen Sie nicht.

Bei der Anmeldung geben Sie Ihre aktuelle Präferenz an, damit wir entsprechend planen können. Sie haben die Möglichkeit, am Ende des Assessments (beim Vollzeitstudium im zweiten Semester und beim Teilzeitstudium sowie FLEX im dritten Semester) die gewählte Vertiefung zu ändern. Wir bieten in diesem Zusammenhang auch Informationsveranstaltungen an, an welchen Sie sich vor der definitiven Wahl nochmals zu allen Vertiefungen informieren können. Ein späterer Wechsel ist dann nicht mehr möglich, da Ihnen dann im Hauptstudium gewisse Inhalte aus der «neuen» Vertiefung fehlen würden.

Wir empfehlen: Wählen Sie diejenige Vertiefung, welche Ihnen thematisch am meisten Freude bereitet. Je höher Ihr Interesse an den Inhalten der gewählten Vertiefung ist, desto besser werden auch Ihre Leistungen sein. Unabhängig von der gewählten Vertiefung haben Sie nach dem Abschluss einen Bachelor of Science in Betriebsökonomie.

Grundsätzlich baut das Bachelorstudium auf dem Wissensstand auf, wo die Berufsmaturität Typ Wirtschaft oder Dienstleistung aufhört. Wenn Sie noch nicht auf diesem Niveau sind oder sich nicht mehr sicher fühlen, bieten wir freiwillige und entsprechend kostenpflichtige Vorbereitungskurse im Sommer vor Beginn des Bachelorstudiums an.

Inhaltlich gibt es keinen Unterschied. In beiden Studienformen dauert das Studium im Regelfall 8 Semester und Sie erhalten das gleiche Diplom. Auch der vermittelte Stoff und die Prüfungen sind identisch.

• Im Teilzeitstudium sind Sie wöchentlich an einem Tag und an maximal zwei Abenden auf dem Campus in Winterthur. Die Vor- und Nachbereitung mit digitalen Lernressourcen erfolgt wöchentlich zwischen den Präsenzphasen.
• Im FLEX-Modell sind Sie ca. alle 3 Wochen an zwei Tagen auf dem Campus in Winterthur. Die Vor- und Nachbereitung mit digitalen Lernressourcen erfolgt in den Wochen zwischen den Präsenztagen und kann frei eingeteilt werden.

Ja, ein Moduswechsel ist nach abgeschlossenem Assessment möglich.

Grundsätzlich sind alle denkbaren Wechsel innerhalb des Studiengangs Betriebsökonomie möglich. Allerdings müssen Sie sich bei einem Wechsel von Vollzeit zu Teilzeit oder FLEX sowie in die andere Richtung bewusst sein, dass dies mit einem Unterbruch von einem Semester verbunden ist. Der Grund liegt darin, dass bei Vollzeit das Assessment zwei Semester und bei Teilzeit und FLEX drei Semester dauert. Daher beginnt das Hauptstudium nicht zum gleichen Zeitpunkt (Vollzeit im Herbst und Teilzeit sowie FLEX im Frühling).

• Im Vollzeitstudium finden die Präsenzveranstaltungen von Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 20.00 Uhr statt. Dies bedeutet nicht, dass Sie an fünf Tagen jeweils für zwölf Stunden vor Ort sind. Die Stundenplanung findet einfach innerhalb dieses maximalen Zeitraums statt.
• Im Teilzeitstudium sind Sie an einem ganzen Tag sowie an maximal zwei Abenden auf dem Campus in Winterthur. Die Anwesenheitstage stehen im Voraus fest. Sie finden diese auf unserer Webseite bei der jeweiligen Vertiefung unter «Aufbau und Zulassung». Die in den Anwesenheitsübersichten angegeben Zeitslots bedeuten nicht, dass diese vollständig durch Ihren Stundenplan gefüllt sein werden. Es sind nur die Leitplanken, innerhalb welcher wir Sie maximal für das Studium einplanen können. Im Regelfall werden diese aber nicht ausgeschöpft.
• Im FLEX-Modell sind Sie ca. alle drei Wochen auf dem Campus in Winterthur (Semesterwochen 1, 4, 7, 10, 13, 14). Dazwischen können Sie zeit- und ortsunabhängig lernen. Die Anwesenheitstage stehen im Voraus fest. Sie finden diese auf unserer Webseite bei der jeweiligen Vertiefung unter «Aufbau und Zulassung».

Ja, das können Sie. Auf unserer Webseite finden Sie bei der jeweiligen Vertiefung jeweils unter «Aufbau und Zulassung» die Übersichten zur Anwesenheit im Teilzeit- oder FLEX-Studium. Mit Ausnahme von den letzten zwei Semestern, wo die Anwesenheitstage von Ihrer Wahl der Wahlpflichtmodule abhängt, stehen die Unterrichtstage bereits heute für das ganze Studium fest.

Eine Verpflichtung, einer Beruflichen Tätigkeit nachzugehen, gibt es nicht. D.h. Sie können sich auch für ein Teilzeit- oder FLEX-Studium entscheiden, ohne daneben einer Berufstätigkeit nachzugehen oder wenn Sie in einem fachfremden Bereich arbeiten.

• Im Vollzeitstudium empfehlen wird grundsätzlich nicht zu arbeiten, da der Unterricht von Montag bis Freitag ganztägig stattfinden kann. Ein flexibler Nebenjob in einem tiefen prozentualen Umfang ist aber möglich. Achten Sie dabei darauf, dass Ihre Studienleistungen dadurch nicht beeinträchtigt werden.
• Das Teilzeit- und FLEX-Studium ist auf eine begleitende Erwerbstätigkeit von bis zu 60% ausgelegt. Ein höheres Arbeitspensum ist möglich, liegt aber in Ihrer Verantwortung. Wichtig dabei ist, dass Sie in der Lage sein müssen, Ihren Verpflichtungen im Rahmen des Studiums jederzeit nachzukommen. Erfahrungsgemäss bieten sich z.B. flexible Arbeitszeitmodelle an, bei welchen Sie während des Semesters und der Prüfungen zu einem tieferen Prozentsatz arbeiten als in der semesterfreien Zeit. Beachten Sie bitte, dass der Aufwand im FLEX-Studium demjenigen im Teilzeitstudium entspricht. FLEX bedeutet also nicht weniger Studium und höhere Arbeitstätigkeit, sondern mehr Flexibilität bei der Einteilung Ihrer Zeit.

Das Semester mit Kontaktunterricht dauert jeweils 14 Wochen. Das Herbstsemester startet Mitte September und geht bis Weihnachten. Die Prüfungen finden ab Mitte Januar während zwei bis drei Wochen statt. Danach folgt eine kürzere Unterrichtsfreie Zeit und Mitte Februar beginnt das Frühlingssemester, welches bis Ende Mai dauert. Die Prüfungen des Frühlingssemesters finden ab Mitte Juni während zwei bis drei Wochen statt. Die Unterrichtsfreie Zeit im Sommer dauert somit ungefähr zweieinhalb Monate von Anfang Juli bis Mitte September.

Semesterverlauf(PDF 31,7 KB)

Sie finden auf unserer Webseite bei jeder Vertiefung unter «Aufbau und Zulassung» den Link zur jeweiligen Modultafel. Diese gibt Ihnen einen Überblick über die Module (Fächer). Mit einem Klick auf ein Modul wird die Modulbeschreibung geöffnet, welche Einblick in die Modulinhalte gibt.

Eine grundsätzliche Präsenzpflicht gibt es nicht. In einzelnen Modulen kann es aber eine (Teil-)Präsenzpflicht geben, wenn dies aus didaktischer Sicht sinnvoll ist. Sie finden auf unserer Webseite bei jeder Vertiefung unter «Aufbau und Zulassung» den Link zur jeweiligen Modultafel. Auf dieser können Sie mit einem Klick auf ein Modul die Modulbeschreibung öffnen. In der Modulbeschreibung sind allfällige Präsenzverpflichtungen festgehalten. Bitte beachten Sie, dass die Modulbeschreibungen jedes Semester überarbeitet werden und es zu entsprechenden Änderungen kommen kann.

Nein, das können Sie nicht. Das Studium umfasst 180 ECTS-Credits wovon rund 2/3 allgemeine betriebswirtschaftliche Module und 1/3 Vertiefungsmodule sind. Die Wahl einer zweiten Vertiefung würde bedeuten, dass Sie 66 zusätzliche ECTS-Credits belegen würden, was nicht möglich ist. Was Sie aber machen können, ist den Fokus im Bachelorstudium mit einer Vertiefung auf einen Fachbereich legen und den anderen Bereich, welcher Sie interessiert mit Wahlpflichtmodulen zu vertiefen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, die andere Vertiefung im späteren Masterstudium zu wählen.

Ja, das können Sie, es besteht aber keine Pflicht zum Absolvieren eines Auslandsemesters. Im Vollzeitstudium gehen Sie in der Regel im vierten und im Teilzeit- und FLEX-Studium im fünften Semester ins Ausland, sofern Sie dies wollen. Sie erhalten während des Studiums frühzeitig Informationen zum Angebot an Partnerhochschulen und zur Bewerbung. Falls Sie sich heute schon einen Überblick verschaffen wollen, finden Sie weitere Informationen auf der Webseite unseres International Office.

Dies ist einzelfallabhängig und kann im Detail erst nach erfolgter Anmeldung zum Studium geprüft werden. Grundsätzlich ist es aber so, dass erfolgreich abgeschlossene Module an anderen Hochschulen angerechnet werden können, sofern diese hinsichtlich Inhalt, Umfang und vom Niveau her gleichwertig zu unseren Modulen sind.

Nein, das müssen Sie nicht. Das Assessment und das Hauptstudium gelten jeweils als Modulgruppe und in jeder Modulgruppe können Sie eine gewisse Anzahl ungenügender Noten (Bewertung tiefer als die Note 4.0) aufweisen und trotzdem im ersten Versuch erfolgreich abschliessen.

Sie haben in jedem Modul (Fach) zwei Versuche. Wenn Ihre Leistungen im ersten Versuch nicht ausreichen, kommen Sie ins Repetitorium und wiederholen dort innerhalb eines Jahres die ungenügenden Module im zweiten Versuch und mit der Möglichkeit erneut am Unterricht teilzunehmen.

• Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit an jeder Hochschule (Fachhochschule oder Universität) ein Masterstudium zu beginnen. Die Anforderungen an den Bachelorabschluss (Notenschnitt) ist abhängig von der Hochschule und des Masterprogramms.
• Bei anderen Hochschulen kann es sein, dass Sie bestimmte Inhalte nachholen müssen, um für das Masterstudium zugelassen zu werden.
• Wenn Sie bei der ZHAW SML ein Masterstudium beginnen möchten, bestehen im Normalfall weniger Hürden. Weitere Informationen dazu können Sie der Webseite des jeweiligen Masterstudiengangs entnehmen.