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Life Sciences und
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Naturschutzbiologie der Findlingsflora

Auf kalkarmen Findlingen wachsen spezielle Farn-, Moos- und Flechtenarten, die im Mittelland und Jura nirgends sonst vorkommen. Das Ziel des Projekts «Naturschutzbiologie der Findlingsflora» war, Grundlagen zu erarbeiten und Massnahmen zu entwickeln, damit die Findlingsflora in unserer Landschaft erhalten bleibt.

Das Projekt wurde im Rahmen einer Dissertation(PDF 13,3 MB) in Zusammenarbeit mit WSL, ETH und Pro Natura durchgeführt.

Findlinge «putzen»?

Es kommt vor, dass Findlinge «geputzt» werden. Um den Findling als Kletterfels zu benutzen, um das Gestein des Findlings sichtbar zu machen oder aus anderen Gründen. Für die Findlingsflora sind solche Putzaktionen, wenn auch meist in guter Absicht, oft fatal. Dadurch können Vorkommen von gefährdeten und seltenen Arten zerstört werden. Darum wird empfohlen, im Mittelland und Jura grundsätzlich keine Findlinge zu putzen.

Es ist wichtig, die verschiedenen Nutzungsansprüche an Findlinge unter einen Hut zu bringen. Putzen Sie Findlinge oder beabsichtigen Sie dies zu tun? Bitte nehmen Sie Kontakt auf.

Schatzsuche?

Der Nordische Streifenfarn ist die einzige Gefässpflanze der Findlingsflora und zurzeit sind nur wenige Vorkommen auf Findlingen bekannt. Haben Sie Lust auf Schatzsuche zu gehen und Nachweise oder Nichtnachweise zu melden? Eine Zusammenstellung zahlreicher Fundorte aus Literatur und Herbarien mit dazugehörigen Kartenausschnitten finden Sie im Dokument «Historische Nachweise vom Nordischen Streifenfarn auf Findlingen»(PDF 16,1 MB). Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Finanzierung

Für die finanzielle Unterstützung danken wir (alphabetisch):