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Life Sciences und
Facility Management

Studium und Weiterbildung in Nachhaltigkeitskommunikation und Umweltbildung

Studium

Module Bachelor Umweltingenieurwesen

Die Forschungsgruppe Nachhaltigkeitskommunikation und Umweltbildung leitet folgende Module im Bachelor Umweltingenieurwesen:

Grundlagen Umweltsysteme und Nachhaltige Entwicklung 1 (2. Semester)

Das Modul «Grundlagen Umweltsysteme und Nachhaltige Entwicklung 1» führt in die Kompetenzen ein, um nach Abschluss der Vertiefung «Umweltsysteme und Nachhaltige Entwicklung» selbständig Veränderungsprozesse in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung anzustossen, zu begleiten und in konkrete Projekte zu übersetzen. Modulbeschrieb

Beratung (4. Semester)

Im Modul geht es primär um Fachberatung, in der die Beraterin das Beratungsprodukt in Interaktion mit dem Auftraggeber und entsprechend seinen Bedürfnissen entwickelt. Auch für die Fachberatung braucht es mehr als Fachwissen, wichtig sind besonders kommunikative Kompetenzen. Die Studierenden lernen Konzepte, Modelle und Techniken der Beratung und Gesprächsführung kennen; es wird Wert auf Übungen und Reflexion gelegt. Roter Faden durch das Modul ist der eigene
Beratungsfall. Modulbeschrieb

Projektwoche Kommunikation (5. Semester)

Im Laufe ihres Studiums lernen die Studierenden eine Menge über Kommunikation: Theorien, Modelle, Vorgehensweisen. Im Bereich «Kommunikation» kompetent zu sein, bedeutet aber weit mehr, als viel darüber zu wissen. Sichere und erfolgreiche Kommunikation basiert primär auf Übung und Erfahrung. In dieser Projektwoche können die Studierenden deshalb verschiedene Kommunikationsaspekte – wie zum Beispiel Präsentationstechniken, Umgang mit Konflikten, non-verbale Kommunikation – im Austausch mit Expertinnen und Experten aus der Praxis trainieren und dabei ihre Fähigkeiten weiterentwickeln. Modulbeschrieb

Umweltbildung (6. Semester)

Umweltbildung, als zentraler Zugang für eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung, befähigt die Menschen zum respektvollen Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen. Im Modul lernen die Studierenden, ihre bisher erworbenen fachlichen (technischen, natur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen) und didaktischen Kompetenzen gezielt in der Umweltbildung einzusetzen. Sie erhalten zudem einen Einblick in den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs und lernen typische Umweltbildungsinstitutionen und ihre Aktivitäten kennen. Modulbeschrieb

Inszenierte Naturräume (6. Semester)

Im Modul Inszenierte Naturräume werden Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Bildungsthemen kreativ aufbereitet und als Narrative Environments inszeniert. Mit Hilfe verschiedener Gestaltungselemente werden Geschichten (Narratives) in räumlichen Umgebungen (Environments) erzählt. Anstelle rein faktischer Infotafeln, einer traditionellen Führung oder Museumsausstellung werden interaktive Exponate im Aussenraum entwickelt, die auf spielerische, narrative und/oder poetische Weise wissenschaftliche Inhalte vermitteln. Mittels Narrative Environments können sowohl konkrete wissenschaftliche Fakten packend erklärt, als auch abstrakte Themen – wie Nachhaltigkeit, Ökologie, Umwelt und (soziale) Verantwortung – erfahrbar und erlebbar gemacht werden.

Die Konzeption und Realisation von Narrative Environments erfordert Spezialwissen zu Designprozessen, Storytelling, visueller Kommunikation und nachhaltiger Materialverwendung. Das Modul Inszenierte Naturräume vermittelt an einem konkreten Projekt Methoden zur Erarbeitung eines Narrative Environments und verbindet dabei die Bereiche Nachhaltigkeit und Umweltbildung mit den unterschiedlichsten Disziplinen aus Gesellschaft, Kultur und Zeitgeschehen. Modulbeschrieb

Umweltkommunikation (6. Semester)

Die professionelle Kommunikation von Umweltanliegen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Umweltingenieur:Innen werden in vielen Arbeitsgebieten mit der Frage konfrontiert sein, wie Menschen für bestimmte Umweltanliegen sensibilisiert oder gar zu einem nachhaltigeren Handeln motiviert werden können. Im Modul wird ein konkretes Projekt eines externen Auftraggebers bearbeitet, damit die Studierenden die Werkzeuge wirksamer Umweltkommunikation realitäts- und praxisnah kennen lernen und anwenden können. Resultat des Moduls ist ein Kommunikations- oder Kampagnenkonzept, welches dem Auftraggeber überreicht und präsentiert wird. Modulbeschrieb

 

Diverse weitere Module und Kurse mit Beteiligung der Forschungsgruppe.

Module Master Umwelt und Natürliche Ressourcen

Im Master UNR hat die Forschungsgruppe die Leitung für folgende Module:

Sustainability Science (1. Semester)

In diesem Modul werden die Herausforderungen diskutiert, mit denen die Nachhaltigkeitswissenschaften aufgrund ihres normativen Anspruchs, zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen, konfrontiert sind. Anhand von aktuellen Debatten und Praxisbeispielen aus den Nachhaltigkeitswissenschaften werden konkrete Lösungsansätze, ihre Vor- und Nachteile betrachtet. Die Studierenden können dadurch ihre eigene Rolle im Kontext der Nachhaltigkeitswissenschaften reflektieren und begründen. Modulbeschrieb

Environmental Mediation (2. Semester)

Hier lernt man nicht nur, wie eine Umweltmediation theoretisch abläuft, sondern vor allem, wie man gut kommuniziert, wie man Konflikte anspricht und gemeinsam löst. Im Modul wird nicht nur trockene Theorie gelernt, sondern viel praktisch geübt in diversen Rollenspielen. Modulbeschrieb

Behavioral Change (2. Semester)

Im Modul erwerben die Studierenden die notwendigen Kenntnisse, Methoden und Kompetenzen, um eine Intervention zur Förderung von nachhaltigen Verhaltensweisen von Individuen zu entwickeln. Das Individuum kann durch sein eigenes Handeln zur Erreichung wichtiger Umweltziele (z.B. 2000-Watt-Gesellschaft) beitragen. Allerdings machen es solche Umweltziele jedoch oft notwendig, dass Einzelpersonen Verhaltensweisen ändern (z.B. vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen). Aufgrund verschiedener psychologischer Barrieren wie Gewohnheiten oder Trägheit, scheitern Informationskampagnen oder andere traditionelle Ansätze zur Verhaltensänderung häufig. Neue Ansätze zur Verhaltensänderung, zum Beispiel Nudging, bieten vielversprechende Techniken, da sie auch die "irrationalen" Faktoren berücksichtigen, die die Entscheidungen und Verhaltensweisen von Menschen beeinflussen. Modulbeschrieb