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Life Sciences und
Facility Management

Referenzprojekte

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen

Nachfolgend einige ausgewählte Projekte, die das breite Spektrum der Forschung am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen aufzeigen.

Agrophotovoltaik: Energieproduktion auf dem Acker

Wie zukunftsfähig ist die Kombination von Energieproduktion und Landwirtschaft? Ein Agrophotovoltaik-Versuch dient dazu, die doppelte Nutzung landwirtschaftlicher Flächen zur Energieproduktion und dem Anbau von Kulturen oder der Tierhaltung zu untersuchen.

Projektziel: Erarbeitung des erforderlichen technischen und agrarwirtschaftlichen Know-hows, um Flächen für Agro-PV in optimaler Weise zu nutzen.

Forschungsgruppen: Hortikultur, Geoinformatik, Erneuerbare Energien
Weitere Informationen: Projektwebseite

Untersuchung Besucherentwicklung Val Mora im Naturpark Biosfera Val Müstair

Im Naturpark Beverin in Graubünden wird in einem mehrjährigen Projekt die Naturverträglichkeit der zunehmenden Nutzung durch Outdoorsport untersucht.

Projektziel: Die Analyse aktueller Daten zu BesucherInnen im Gebiet Val Vau – Piz Umbrail – Lai da Rims – Val Mora dient als Grundlage für die Einführung von Massnahmen, um Nutzungskonflikte zu reduzieren respektive zu vermeiden.

Forschungsgruppe: Umweltplanung
Weitere Informationen: Projektwebseite

KREIS-Haus – Kreisläufe erleben: Vom Labor ins Feld

Wie sieht Kreislaufwirtschaft im Alltag aus? Im KREIS-Haus erleben Besucher:innen, wie Kreislaufwirtschaft im Bau- und Wohnbereich funktioniert und sind gleichzeitig Teil eines Forschungsprojektes.

Projektziel: Das KREIS-Haus stellt einen Raum zur Verfügung, um neue Technologien und Materialien auszuprobieren, neue Lösungen zu testen und zu verbessern. Das Ziel: Klimaneutrales, ökologisches und suffizientes Wohnen für jeden erlebbar machen.

Forschungsgruppe: Ökotechnologie
Hauptprojektpartner: Synergy Village, Oikos & Partner
Weitere Informationen: Webseite zum Projekt

MOVING – Mountain Valorization through Interconnectedness and Green Growth

Die Bergregionen Europas stehen vor grossen Veränderungen, z.B. als Folge des Klimawandels. Im Rahmen dieses EU-Projektes wird in Zusammenarbeit mit 16 Partnerinstitutionen aus 23 Ländern untersucht, welche Wertschöpfungsketten besonders resilient sind und wie wir von regionalen Innovationen nachhaltig lernen können.

Projektziel: Neue Kompetenzen in den Bergregionen Europas aufbauen und geeignete politische Rahmenbedingungen schaffen. Mit neuen und verbesserten Wertschöpfungsketten die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit in Berggebieten erhöhen.

Forschungsgruppen: Geography of Food, Tourismus und Nachhaltige Entwicklung
Projektpartner: University of Cordoba
Weitere Informationen: Projektwebseite

Nachhaltigkeit in Schweizer Tourismusdestinationen

Destinationsmanagement-Organisationen (DMOs) spielen eine immer wichtigere strategische Rolle in einer Destination. Wie können sie zusammen mit den verschiedenen touristischen Akteur:innen die nachhaltige Entwicklung ihrer Destination und damit einen zukunftsfähigen Qualitätstourismus fördern?

Produkte

  • Handbuch «Nachhaltigkeit in Schweizer Tourismus-destinationen»
  • Praxiskurs Road Map nachhaltige Destinationsentwicklung
  • Machbarkeitsabklärungen und Grobkonzept Rating Nachhaltigkeit in Tourismusdestinationen
  • Bedürfnisabklärung nationales Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit im Tourismus

Forschungsgruppe: Tourismus und Nachhaltige Entwicklung
Weitere Informationen: Projektwebseite

Wild!stauden-Mischpflanzungen: Bepflanzungen für mehr Biodiversität in unseren Städten

Wie lässt sich mit Wildstauden-Mischpflanzungen die Biodiversität in Städten erhöhen? Im Projekt wird die Verwendung von speziell für humusreiche Böden entwickelten einheimischen Mischpflanzungen in diversen Städten untersucht.

Projektziele

  • Beurteilung der Vielfalt über und unter dem Boden auf diesen Flächen
  • Beurteilung des Pflegeaufwandes
  • Evaluation der Reaktionen der städtischen BewohnerInnen

Forschungsgruppen: Forschungsgruppe Pflanzenverwendung, Forschungsgruppe Bodenökologie, Forschungsgruppe Nachhaltigkeitskommunikation und Umweltbildung, Forschungsgruppe Umweltgenomik und Systembiologie, Forschungsgruppe Umweltplanung
Weitere Informationen: Projektwebseite