Psychologie hinter der Kreislaufwirtschaft
Das Thema Kreislaufwirtschaft ist in aller Munde und viele tolle Projekte sind bereits verfügbar. Dennoch sind wir weit von einer Kreislaufwirtschaft entfernt. Warum teilen wir - oder warum gerade nicht? Was geht in uns vor, wenn wir ein Objekt besitzen? Und lässt sich dies imitieren mit einem Gegenstand, der nicht uns gehört?
Referenzprojekte
«Do I care, when I share? - Die Rolle von psychologischem Besitz in der Kreislaufwirtschaft»
«Nutzen statt besitzen» ist eine Grundannahme der Kreislaufwirtschaft. Der ökologische Vorteil neuer Formen des Konsumierens wie Sharing, Leihen und Mieten leuchtet ein. Doch welche Auswirkungen kann es darauf haben, wie nachhaltig Menschen tatsächlich mit Objekten umgehen, wenn sie diese nicht mehr selbst besitzen? Im vorliegenden Projekt soll das Konzept des psychologischen Besitzes auf nachhaltige Konsumformen angewendet werden, um Schwachstellen zu beheben, die Sharing & Co im Moment noch aufweisen (z.B. tiefe Akzeptanz bei KonsumentInnen; potentielle Rebound-Effekte als Folge des fehlenden Besitzes).
Laufzeit: 2020 - 2022
Mehr Informationen: Zur Projektwebsite