Die Idee, dass vor allem Soft Services von BIM profitieren könnten, war eine der verschiedenen Diskussionen am Workshop Facility Management and BIM Workshop- How Research Can Add Value to the Debate, der von Simon Ashworth von der ZHAW zusammen mit Giulia Carbonari von der Universität Greenwich organisiert wurde.

Teilnehmer kamen von öffentlichen wie auch von privaten Organisationen um zu diskutieren wie BIM den FMs helfen könnte bei Management-, Nachhaltigkeits- und Kostenanalysen und wie BIM das FM in die Praxis einbinden sollte. Anwesend waren Vertretungen der Government Property Unit (Cabinet Office), von FM Dienstleistern, spezielle BIM Interessensvertreter grosse Bauunternehmen und Architekturbüros, aber auch industrielle Berufsverbände einschliesslich BIFM und RICS.

Kernaussagen, die aus dem Workshop resultieren, beinhalten die Folgenden:

• BIM wird immer wichtiger und bedeutungsvoller als ein Kernthema für Facility Manger ,Bau- und andere Industriefachleute, da es von einem britischen Regierungsmandat für die Einführung bei allen staatlichen Projekten ab 2016 vorangetrieben wird
• Um einen maximalen Nutzen für das Geld und den höchsten Mehrwert zu erreichen sollte der Fokus des BIM von der höchsten Ebene der Unternehmens- und FM- Strategien getrieben werden, welche dann einen direkten Einfluss haben auf die taktische und betriebliche Dienstleistungserbringung
• Das frühe Einbeziehen von FM ist essentiell in den Beschaffungsprojekten um zu versichern, dass Nutzen für das Geld über das gesamte Leben des Aktivposten geliefert wird und um zu versichern, dass BIM darauf zugeschnitten ist, die Anforderungen der betriebliche Phase des Gebäudes zu decken