Gibt es einen Zusammenhang zwischen der sensorischen Verarbeitung, Burnout-Symptomen, dem Wohlbefinden und der Zufriedenheit von Büroarbeitenden in verschiedenen Workplaces?

Mit dieser Frage beschäftigte sich unsere Bachelor-Absolventin Valérie Strub in ihrer Bachelorarbeit, mit der sie im Sommer 2023 erfolgreich ihr Studium abschlossen hat. Sie hat den Ansatz der sinnesbasierten sensorischen Verarbeitung verwendet und die hypothetischen Zusammenhänge durch eine nicht-randomisierte Querschnittsbefragung von 327 Büroangestellten in Grossbritannien analysiert. Dabei hat sie mehrere Regressionsanalysen genutzt, um die Ergebnisse zu untersuchen

Nun wurde Valérie für ihre Arbeit mit dem Ausbildungspreis der österreichischen FM-Verbände FM Austria und IFMA Austria ausgezeichnet. Dank der grosszügigen Unterstützung von SVITFM durfte sie den Preis persönlich in Wien entgegen nehmen und bei traumhafter Kulisse mit Blick auf ganz Wien feiern. Wir gratulieren Valérie herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung! 

Ein Dankeschön geht an die Erstbetreuerin @Clara Weber und Zweitbetreuer @Lukas Windlinger.

Und nun zur Antwort auf die Eingangsfrage: Die Ergebnisse von Valérie’s Arbeit zeigen, dass ein niedriger neurologischer Schwellenwert mit mehr Burnout-Symptomen, geringerem Wohlbefinden und geringerer Arbeitszufriedenheit verbunden ist. Allerdings variieren diese Effekte je nach sensorischen Eigenschaften des Büros, sodass diese Annahmen nicht uneingeschränkt gelten.