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Life Sciences und
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Food-Upcycling-Wie aus Resten neue Lebensmittel entstehen

Nuggets aus Soja-Fruchtfleisch oder Chips aus Biertreber: Immer mehr Firmen kämpfen gegen Lebensmittelverschwendung. Zwei Firmen werden vorgestellt wie Sie aus Nebenströmen neue Produkte formen und unsere Prof. Dr. Nadina Müller steht als Expertin zur Verfügung.

Rund drei Millionen Tonnen Lebensmittel werden in der Schweiz jedes Jahr weggeworfen. Bis 2030 will der Bund diesen Foodwaste halbieren. Dabei helfen Firmen, die sich der Herstellung neuer Lebensmittel aus Resten annehmen – dem sogenannten Food-Upcycling. Zum Beispiel das Berner Start-up «Luya» und die Brauerei Locher im Appenzell mit «brewbee» Produkten.

Food-Upcycling könne dabei helfen, sagt Nadina Müller. Sie ist Professorin für Lebensmitteltechnologie an der ZHAW in Wädenswil. «Rund 35 Prozent der Lebensmittelverluste passieren bei der Verarbeitung. Hier kann man also sicher etwas bewegen», sagt sie. Allerdings brauche es neben Upcycling auch vorgelagerte Massnahmen. «Kartoffeln, die verschimmeln, kann man beispielsweise nicht einfach weiterverwenden.»

Autor: Raphael Rehman, Austrahlung am Samstag 14.09.2024.

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