Erfolgreiche EU-Nachwuchsforschende an der ZHAW
Gleich vier Projekte herausragender junger Gastforscherinnen und -forscher wurden dieses Jahr für das wissenschaftliche Austauschprogramm mit den neuen EU-Mitgliedstaaten (Sciex-NMSchch) ausgewählt. Damit liegt die ZHAW direkt hinter den erfolgreichsten Hochschulen ETH Zürich (7 Projekte) und EPF Lausanne (8 Projekte).
Das von der Schweiz finanzierte Förderprogramm Sciex-NMSch* ermöglicht herausragenden Nachwuchsforschenden aus den neuen EU-Mitgliedstaaten einen Forschungsaufenthalt an einer Schweizer Hochschule oder einem Forschungsinstitut. Die vier ausgewählten Projekte des ZHAW-Departements Life Sciences und Facility Management in Wädenswil stammen von Sciex Fellows aus Bulgarien, Lettland, Litauen und Tschechien. Die Projekte betreffen die Bereiche Chemie, Biologie, Umweltwissenschaften und Ingenieurwissenschaften.
ZHAW-Forschungsprojekte von Landwirtschaft über Biotechnologie bis Verpackungsmaterialien
So werden zwei der Projekte von der Forschungsgruppe Umweltgenomik und Systembiologie am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen betreut. Sie befassen sich mit genetischen Untersuchungen zu Pflanzenschädlingen an Obstbäumen bzw. zur Krankheitsresistenz von Kirschen. Ein weiteres Projekt an der Fachstelle Technologie und Verpackung des Instituts für Lebensmittel- und Getränkeinnovation erforscht und erprobt mögliche neue aktive Verpackungsmaterialien aus Biopolymeren. Im vierten Projekt am Institut für Biotechnologie sollen Grundlagen zur Entwicklung einer neuen Technologie für die biotechnologische Herstellung von Betalactam-Antibiotika (PGA) mit der Hefe Pichia pastoris erarbeitet werden.