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Life Sciences und
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Quereinstieg in die Nachhaltigkeit: Drei Masterstudierende erzählen

Der Master in Umwelt und Natürliche Ressourcen ist für viele Studierende der nächste Schritt nach dem Bachelor in Umweltingenieurwesen. Umwelt- und Nachhaltigkeitskompetenzen braucht es aber in allen Fachbereichen. Daher steht der Studiengang auch Personen offen, die einen Abschluss in einem anderen Fachgebiet mitbringen. Drei Quereinsteiger:innen erzählen, warum sie sich für den Studiengang entschieden haben und welche Tipps sie zukünftigen Quereinsteiger:innen mitgeben möchten.

Studierende mit einem Abschluss aus einem fachfremden Bereich können durch das Absolvieren zusätzlicher Module die notwendigen Kompetenzen für den Master in Umwelt und Natürliche Ressourcen erarbeiten, um so als Quereinsteiger:in in den Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich einzusteigen. Diese Auflagen werden individuell für die Quereinsteiger:innen zusammengestellt, sodass sie ihr Vorwissen ergänzen und erfolgreich in den Master starten können. Lara, Marilen und Frédéric erzählen, warum sie sich für den Quereinstieg entschieden haben und wie sie die Auflagen erleben.

Begeisterung für die Umwelt als Motivation

Rechtswissenschaften, Hotellerie, Primarschule – die drei Quereinsteiger:innen bringen Erfahrungen und Wissen aus sehr unterschiedlichen Branchen mit ins Studium. Was sie gemeinsam haben, ist ihre Begeisterung für Umweltthemen und das Bedürfnis, Neues zu lernen. Lara erhielt bei ihrer Arbeit Einblick in einige Firmenstrategien und bemerkte, dass Nachhaltigkeit dort oftmals keine oder nur eine marketingrelevante Rolle spielte. «Das wollte ich nicht länger unterstützen», sagt sie. Marilen, die bereits vor Studienstart begann, im Umweltbereich zu arbeiten, und Frédéric möchten ihr vorhandenes Wissen vertiefen, um die komplexen Herausforderungen der Zukunft angehen zu können. Frédéric schätzt, dass die Studierenden im Rahmen des Masters komplexe Problemstellungen der Zukunft in interdisziplinären Projekten bearbeiten können.

Die individuell für sie definierten Auflagen erleben die drei als sehr hilfreich und spannend. Frédéric findet, dass viel Neues vermittelt wird, es aber auch Überschneidungen gibt und sich Gelerntes so verknüpfen lässt. Den Zusatzaufwand zum Master hält Lara für angemessen: «Das zeigt, dass die ZHAW offen für Quereinsteiger:innen ist und deren (Berufs-)Erfahrungen auch schätzt.» Da Marilen bereits Arbeitserfahrung im Umweltbereich hat, fiel ihr der Einstieg ins Thema leichter, aber: «Ich merke, dass ich meine Konzentration und Merkfähigkeit wieder schulen muss!»

Fragen, fragen, fragen!

Was würden die drei zukünftigen Quereinteiger:innen raten? «Das innere Feuer für Nachhaltigkeit und Umwelt muss brennen», so Frédéric, denn private Angelegenheiten und das Studium zu vereinen könne herausfordernd sein. Lara rät, sich nicht einschüchtern zu lassen: «Man sollte es als Vorteil sehen, von teils etwas erfahreneren Mitstudierenden lernen zu können.» Beide finden es wichtig, es zu wagen und möglichst viele Fragen zu stellen. Marilen empfiehlt, nach Möglichkeit bereits vor dem Studium im Umweltbereich Erfahrungen zu sammeln, so wie sie es gemacht hat.

Wir wünschen Lara, Marilen, Frédéric und ihren Mitstudierenden viel Erfolg beim Studium.

Am Dienstag, 27. Februar findet der Master-Infoanlass in Wädenswil statt. Quereinsteiger:innen willkommen!

Weitere Informationen:

/ Infoanlass zum Master in Umwelt und Natürliche Ressourcen

/ Alle Infos zum Master in Umwelt und Natürliche Ressourcen