Ausstellung Urban Agriculture
Im Rahmen des zum letzten Mal durchgeführten Moduls «Urban Agriculture» haben Umweltingenieur-Studierende des 6. Semesters eine Ausstellung unter dem Titel «Ausstellung zur Relevanz von Urban Agriculture mit Bezug zu Nachhaltiger Entwicklung» konzipiert.
Die Weltbevölkerung steigt und damit auch die Nachfrage nach Lebensmitteln. Gleichzeitig wachsen Agglomerationen und Städte immer weiter, weshalb Lösungen für eine nachhaltige Welternährung gefragt sind. Urban Farming und Urban Gardening, zwei Teilbereiche der Urban Agriculture, werden je länger je mehr schweiz- und auch weltweit betrieben.
Wie lassen sich Nahrungsmittel im urbanen Gebiet nachhaltig produzieren? Mit welchen Mitteln können im verdichteten Stadtgebiet überhaupt genügend Nahrungsmittel hergestellt werden und was muss dabei berücksichtigt werden? Mit solchen und weiteren Fragen haben sich die Studierenden in den letzten eineinhalb Monaten intensiver auseinandergesetzt. Während dieser Zeit wurden unterschiedliche Lösungsansätze, wie zum Beispiel ortoloco, basimilch oder FreeTheBees genauer unter die Lupe genommen.
Zusammen mit der Stadtgärtnerei Zürich haben einzelne Gruppen für eine Ausstellung verschiedene Möglichkeiten zur Nahrungsmittelproduktion erarbeitet. Ideen für vertikale Gärten, unterschiedliche Hochbeetarten oder auch Gemüse und Kräuter aus dem Sack sind dabei entstanden.
Alle Produkte können noch bis Mittwoch, 12. April bestaunt werden. Ausserdem steht selbst gemachter Cider zur Degustation bereit und es lassen sich Seedballs zum Mitnehmen herstellen.