Projektwoche UNR in Moscia
Jedes Jahr Ende Herbst findet für die neuen Studierenden des Studiengangs Umweltingenieurwesen das erste Highlight des Studiums statt. So sind im Rahmen der Projektwoche UNR auch in diesem Jahr gut 150 Studierende nach Moscia ins Tessin gereist. Doch wozu braucht es eine Projektwoche gleich zu Beginn des Studiums?
Der Studiengang Umweltingenieurwesen bietet mit seinen fünf Vertiefungsrichtungen und vielfältigen Wahlmodulen eine unglaubliche Fülle an Lehrveranstaltungen an. Das Studium grösstenteils nach seinen persönlichen Interessen zu gestalten ist ein Privileg, fordert aber auch die Entscheidungskompetenz der Studierenden. In der Projektwoche UNR können sich die Studierenden intensiv mit den Möglichkeiten, Chancen und Pflichten, des Studiums auseinandersetzen. Die Studiengangleitung, Studienberater und diverse Modulleiter unterstützen diesen Prozess aktiv.
Auf mehreren Exkursionen lernen die Studierenden die fünf Vertiefungen des Studiums exemplarisch kennen. Ein Ausflug in das Naturschutzgebiet Bolle di Magedino gehört da ebenso dazu, wie ein Besuch auf der Baustelle der NEAT oder im Parco Locarnese. Begleitend dazu erarbeiten die Studierenden ihre ersten wissenschaftlichen Arbeiten zu Fragestellungen, welche mit den Exkursionen in Verbindung stehen.
Natürlich bietet eine solche Projektwoche auch die Möglichkeit seine Mitstudierenden besser kennenzulernen. Demnach wurde im Programm auch dem geselligen Teil seinen Platz eingeräumt. Nach den täglichen Arbeiten hatten die Studierenden Zeit die wunderbaren, lauwarmen Tessiner Abende zusammen zu geniessen. Der Höhepunkt bildete das abschliessende Abendbuffet. Dieses wurde von den Studierenden aus diversen regionalen Spezialitäten zusammengestellt und unter grossem Applaus präsentiert.
Die Projektwoche in Moscia verdeutlicht sehr gut, dass die persönliche Beratung der Studierenden am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen ein hoher Stellenwert einnimmt.