Welche Funktionen übernimmt ein Park im städtischen Raum?

Handelt es sich um ein Repräsentationsobjekt, einen Erholungsraum oder steht die Ökologie im Vordergrund?

Wie ist die Qualität von einzelnen Vegetationseinheiten in einem Park zu beurteilen und was kann gegebenenfalls zur Qualitätssteigerung unternommen werden?

Wie wirken sich diese Aufwertungsvorschläge ökonomisch, ökologisch oder gesellschaftlich aus?

Diesen Fragen sind die Studierenden in ihren Projektarbeiten im Rahmen des Moduls Freiraummanagement auf den Grund gegangen. In Teams entwickelten sie für sechs Parkanlagen der Stadt Winterthur neue Pflegekonzepte. Sie analysierten die Nutzungen der Anlagen, erfassten die verschiedenen Vegetationseinheiten, kalkulierten deren Pflegeaufwände und suchten darauf aufbauend nach neuen Lösungen im Management der Parkanlagen. Referate externer Fachpersonen sowie Exkursionen und Beratungsgespräche lieferten die nötigen Wissensgrundlagen für die Projektarbeit.

Vor feierlicher Kulisse – die Abschlussveranstaltung fand in der Kapelle des Friedhofs Rosenberg statt – präsentierten die Studierenden ihre Arbeiten den Unterhaltsverantwortlichen der Stadt Winterthur. Die Resultate der Teams wurden vom Fachgremium sehr positiv aufgenommen, auf eine praktische Umsetzung der der einen oder anderen vorgeschlagenen Massnahme darf gehofft werden.

Weitere Informationen:

Modulguide

Kontakt: Lea Fluri, Wissenschaftliche Assistentin