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Life Sciences und
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Unsere Umweltingenieur:innen nach dem Studium – Anke

Erst kürzlich studierte Anke Grings noch Umweltingenieurwesen am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen in Wädenswil. Die frisch diplomierte Absolventin erzählt, wie ihr das Studium aufgezeigt hat, mit welchen Themen sie sich in Zukunft weiter auseinandersetzten möchte und welches Unternehmen sie heute mit ihrem Wissen unterstützt.

Ursprünglich wollte ich Forensik studieren. Spuren untersuchen und verfolgen – salopp ausgedrückt. Nachdem aus diesem Plan nichts wurde, habe ich eine Lehre als Chemielaborantin absolviert. Durch meine beste Freundin bin ich auf das Umweltingenieurstudium an der ZHAW aufmerksam geworden und hatte mich schlussendlich für dieses Studium entschieden. Seit Januar arbeite ich bei der magma AG in Schaffhausen und untersuche Spuren der anderen Art. Meine neue Aufgabe umfasst die Erarbeitung von Umweltverträglichkeitsberichten, die Untersuchung von Altlastenstandorten und die Ausarbeitung von Lärmmodellen. In dem Modul «Umweltplanung» und «Bodenschutz und Altlasten» habe ich mir dafür die notwendigen Grundlagen erarbeitet.

Das Thema Lärm war jedoch bis anhin ein völlig neues Themenfeld für mich, das ich aber unglaublich spannend finde. Konkret geht es bei Lärmmodellen darum herauszufinden, ob die Lärmemissionen von Betrieb, Strasse oder Lüftungsanlage die gesetzlichen Grenzwerte an Wohnräumen einhalten können. Können die gesetzlichen Grenzwerte nicht eingehalten werden, geht es in einem zweiten Schritt darum, Lösungsansätze zu evaluieren, die zur Verminderung der Lärmimmissionen an den betroffenen Räumen führen. Das Thema Lärm wird in Zukunft immer wichtiger werden, da durch das verdichtete Bauen immer mehr Wohnräume an stark befahrenen Strassen zu liegen kommen oder Industriegebiete für das Wohnen geöffnet werden. 

Durch den hohen Anspruch auf kleinem Raum, steigt die Lärmbelastung und wirkt gesundheitsschädlich auf Mensch und Tier – für diese Herausforderung müssen neue Lösungen konzipiert werden. Ein Bachelorstudium am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen zeigt wie. Der Anmeldeschluss wurde bis zum 30. Juni 2021 verlängert.


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