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Life Sciences und
Facility Management

Vertiefungswahl zwischen einem Gardentower und Dachbegrünung

Auch dieses Jahr fand für die angehenden Umweltingenieur:innen im ersten Semester die Projektwoche zur Vertiefungswahl statt. Wie den Studierenden die Wahl für ihre Vertiefung erleichtert wird, erfährst du hier.

Bereits im zweiten Semester wählen die angehenden Umweltingenieur:innen eine der fünf Vertiefungen, die sie während dem restlichen Studium stets begleiten wird. Dank den Vertiefungen in den Richtungen «Biologische Landwirtschaft und Hortikultur», «Erneuerbare Energien und Ökotechnologien», «Naturmanagement», «Umweltsysteme und Nachhaltige Entwicklung», sowie «Urbane Ökosysteme» sollen die Studierenden nebst einem generellen Umweltverständnis auch in einem spezifischen Tätigkeitsfeld durch die Vertiefung ideal auf die Berufswelt vorbereitet sein. Damit die Studierenden einen besseren Einblick in die Themenfelder erlangen und so die passende Wahl für ihren Berufswunsch wählen, findet jedes Jahr im ersten Semester eine Projektwoche statt.

An vier Tagen fanden unterschiedliche Exkursionen statt, die den Studierenden die verschiedenen Vertiefungsrichtungen verdeutlichten und zukünftige Tätigkeitsfelder aufzeigten. Von Dienstag bis Freitag hatten die Studierenden die Möglichkeit, zwischen 26 verschiedenen Exkursionen auszuwählen, die ihnen die fünf Vertiefungsrichtungen näherbringen sollen. Hier ein kleiner Einblick in die verschiedenen Exkursionen:  Am Montag konnten die Studierenden in den Sihlwald reisen, wo sie ein Naturwaldprojekt kennenlernten, um die Vertiefung «Naturmanagement» besser zu verstehen. Eine weitere Exkursion führte die Studierenden in den Regionalen Naturpark Schaffhausen, wo die Tätigkeit eines Umweltingenieurs oder einer Umweltingenieurin mit der Vertiefung «Umweltsysteme und Nachhaltige Entwicklung» veranschaulicht wurde.

Für Studierende, die sich für die Vertiefung «Urbane Ökosysteme» interessieren, fand am zweiten Tag der Projektwoche eine Exkursion statt, bei der die Spannungsfelder der Stadt der Zukunft aufgezeigt wurden. Dafür reisten die Studierenden nach Rotkreuz, wo sie das Suurstoffi-Areal mit dem Aglaya-Gardentower besichtigen. Dieses Gartenhochhaus ist ein 24-geschossiges Gebäude, das hauptsächlich zu Wohnzwecken dient und aufgrund seines Erscheinungsbildes sofort auffällt. Dies aufgrund der begrünten Fassade, die insbesondere durch Bäume in Balkonpflanzentrögen geprägt wird. Nach dieser kurzen Reise in die Zukunft ging es für die Studierenden in die Mittagspause. Nachdem der Magen gestärkt worden war, ging die Reise in die “grüne Lunge” zwischen Zug, Baar und Steinhausen, die Lorzenebene. Hier ist ein Bauprojekt geplant, das sich möglichst gut in die Landschaft integrieren soll. Um ein naturnahes Wohnquartier zu erbauen, ist eine intensive Dachbegrünung geplant, woran auch die Forschungsgruppe «­Stadtökologie» der ZHAW beteiligt ist. Das Ziel dieser Dachbegrünung ist neben der Biodiversitätsförderung auch die Verbesserung des Mikroklimas, ein attraktives Wohnumfeld zu schaffen und ein nachhaltiges Regenwassersystem zu ermöglichen. 

Die Studierenden wissen nun, mit welcher Vertiefung sie in welchem Berufsfeld tätig sein können, die richtungsweisende Wahl steht jedoch noch bevor und ist seit Ende Oktober möglich!

Bist auch du an einem Studium interessiert, wo du bereits ab dem zweiten Semester deine eigene Vertiefung wählen kannst und dich somit ideal auf die Berufswelt vorbereiten kannst? Dann informiere dich hier über den Bachelorstudiengang Umweltingenieurwesen oder nimm an einem unserer Informationsanlässe teil.

 

Weitere Informationen:

  • Auf unserer Webseite findest du weitere Informationen zum Bachelorstudium Umweltingenieurwesen
  • Weitere Informationen zu den Vertiefungen findest du hier
  • Alle Module findest du auf der Modulübersicht
  • Weitere Fragen zum Bachelorstudium beantwortet dir Katharina Genucchi per Telefon oder E-Mail