Vom Studium zur Nachhaltigkeitsberatung bei tfy-consult
Die Sustainability Consultant Lisa Meyer berichtet, wie sie ihren Weg zu tfy-consult gefunden hat und gibt Einblicke in die spannende Welt der Nachhaltigkeitsberatung.
Lisa, wie bist du zur Rolle als Sustainability Consultant bei tfy-consult gekommen, und was hat dich zu dieser Arbeit inspiriert?
Nachhaltigkeit bedeutet für mich das Streben nach einer Balance zwischen dem, was wir heute brauchen, und dem, was wir zukünftigen Generationen hinterlassen. Bei tfy habe ich die Möglichkeit, dies täglich zu tun und Unternehmen auf diesem Weg zu begleiten. Ich entdeckte tfy zufällig während meiner Bachelorarbeitsrecherche und war sofort begeistert von der pragmatischen, modularen und zielführenden Herangehensweise. Zudem deckt sich mein Nachhaltigkeitsverständnis mit dem von tfy, weshalb ich nicht lange zögerte und zum Telefonhörer griff.
Was waren deine ersten Eindrücke in der Nachhaltigkeitsberatung, und gab es Überraschungen, mit denen du zu Beginn nicht gerechnet hast?
Meine ersten Eindrücke waren, dass es ein unglaublich vielfältiges Spektrum gibt, von Unternehmen mit viel bis zu solchen mit wenig Ressourcen, von Unternehmen, die ganz am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsreise stehen bis hin zu Unternehmen, die schon sehr weit sind. Diese spannende Mischung begeistert mich jeden Tag aufs Neue. Positiv überrascht hat mich, auf welch fruchtbaren Boden das Thema Nachhaltigkeit fällt und wie ernsthaft es mit unseren Kunden diskutiert werden kann.
Welche Fähigkeiten oder Erkenntnisse aus deinem Studium nutzt du heute am meisten?
Das Studium hat mir auf verschiedenen Ebenen Kompetenzen vermittelt, die mir heute den Arbeitsalltag erleichtern. Zum einen habe ich gelernt, systematisch den Überblick über diverse Aufgaben zu behalten und effizient zu arbeiten. Dies ist für mich heute eine wichtige Kompetenz, da ich verschiedene Projekte in unterschiedlichen Phasen begleiten darf. Zum anderen kann ich die Fähigkeiten aus den UNE-Vertiefungsmodulen nutzen, insbesondere wie man Workshops leitet und dabei die Teilnehmenden zum Handeln motiviert.
Wie schaffst du es, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit in die konkrete Arbeit mit Unternehmen zu übersetzen und so greifbar zu machen?
Bei tfy begleiten wir auch Kund:innen, die noch am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsreise stehen und hier ist es besonders wichtig, das Thema herunterzubrechen, um die Menschen erfolgreich mit auf den Weg zu nehmen. Ansonsten kann das Thema überfordern und damit Demotivation sowie eine Abwehrhaltung auslösen. Best-Practice-Beispiele wirken hier immer unterstützend.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der in die Nachhaltigkeitsberatung einsteigen möchte?
Ich bin selbst noch ein Neuling, doch in meinen ersten Monaten habe ich gelernt, dass Auftrittskompetenz und Kommunikationsfähigkeiten eine sehr zentrale Rolle spielen. Vor allem, weil man immer wieder Überzeugungsarbeit leisten muss. Und nicht zuletzt sind die vier Ms – man muss Menschen mögen – eine elementare Grundvoraussetzung.
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