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15 Jahre erfolgreiche Kooperation in der Biotechnologie zwischen der Schweiz und Tschechien

Die Tagung «BioTech 2014 / 6th Czech-Swiss Symposium», die Mitte Juni in Prag stattfand, widmete sich aktuellen Themen in der Biotechnologie. Im Zentrum standen nachhaltige und neuartige Bioprozesse mit Mikroorganismen (Bakterien, Hefen und Mikroalgen), die zu Innovationen in Pharma-, Ernährungs-, Material- und Umweltbereichen führen. Das in Wädenswil ansässige Institut für Biotechnologie (IBT) der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften war einer der Hauptorganisatoren. Bereits seit 15 Jahren arbeiten das IBT und die Universität für Chemie und Technologie Prag (VSCHT) zusammen.

Für den Erfolg dieser Veranstaltung haben in den vergangenen Jahren Karin Kovar vom IBT und ihre Kollegen seitens VSCHT, Leona Paulova, Olga Schreiberova und Thomas Branyik, grossen Einsatz gezeigt. Unterstützt wurden sie vor allem von Jan Kas, amtierender Präsident der lokalen Biotechnologischen Gesellschaft (BTS) und von Hans-Peter Meyer, Gründer dieser Tagungsreihe.

Zur Fachveranstaltung vom 11. bis 14. Juni 2014 waren über 250 Teilnehmende aus 32 Ländern gekommen. Ein Viertel davon stammte aus der Wirtschaft, was für die hohe Praxisrelevanz des Programms sprach. Seit 15 Jahren  arbeiten Fachleute aus der Schweiz und Tschechien im Bereich der Biotechnologie zusammen. Das diesjährige Symposium war das sechste der tri-annualen Tagungen dieser Art in Folge. So entstand auch die Idee, den Studierendenaustausch auf Master- und Doktorandenstufe zu fördern. Erste Gespräche fanden bereits 2011 statt und wurden von Tobias Merseburger, Institutsleiter IBT und Karel Melzoch, Rektor VSCHT weitergeführt. Während der Austausch auf Masterstufe zwischen den Institutionen bereits etabliert ist, ist ein Programm auf Doktoratsstufe in Planung. Mit diesem Schritt würden für Master-Absolvierende auf Fachhochschulstufe neue Perspektiven eröffnet. Gleichzeitig wird auf der guten Tradition des dualen Bildungssystems aufgebaut. Das Vorhaben mit VSCHT, das auf die Einbindung von praxisorientierten Aspekten in Doktorarbeiten ausgerichtet sein soll, wird von der Industrie begrüsst und unterstützt, wie die Schweizer Wirtschaftsvertreter Hans-Peter Meyer, Diego Schmidhalter und Hans P. Kocher betonen.

Zusätzliche Informationen

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Medienmitteilung(PDF 34,1 KB)

Fachlicher Kontakt

Prof. Dr. Karin Kovar, Leiterin der Fachstelle Bioprozesstechnologie, Institut für Biotechnologie (IBT), ZHAW, Wädenswil, Tel. 058 934 57 33, karin.kovar@zhaw.ch

Prof. Dr. Tobias Merseburger, Leiter des Instituts für Biotechnologie, ZHAW, Wädenswil, Tel. 058 934 57 68, tobias.merseburger@zhaw.ch