Wie lassen sich diese einordnen? Wie können und sollen liberale Demokratien auf die damit einhergehenden Herausforderungen reagieren? Wie steht es heute um die von der Europäischen Union geprägte Formel, gemäss derer man China gleichzeitig als Partner, Wettbewerber und Rivale behandelt? In Zeiten, in denen die Weltpolitik von einer weitgehend unübersichtlichen Dynamik geprägt ist, welche lange etablierte Strukturen zu destabilisieren scheint, braucht es Analyse- und Denkangebote, die wirtschaftliche, sicherheitspolitische und wertebezogene Aspekte gleichzeitig berücksichtigen.

⇒ Flyer «Die autoritäre Herausforderung − Wie liberale Demokratien mit China umgehen (sollten)»(PDF 143,5 KB)

^{Ralph Weber ist Professor für European Global Studies an der Universität Basel und Forschungsrat beim Schweizerischen Nationalfonds. Er forscht zum chinesischen Parteistaat, insbesondere zu transgressiven politischen Aktivitäten, und den europäisch-chinesischen Beziehungen. Zuletzt sind das Buch Die Schweiz und China: Von den Opiumkriegen bis zur neuen Seidenstrasse (mit Ariane Knüsel) und eine von der Schweizer Regierung mandatierte Studie zur Situation der tibetischen und uigurischen Gemeinschaften in der Schweiz: Effektive und wahrgenommene Druckausübung (mit Shrey Kapoor, Selina Morell, Barbara von Rütte) veröffentlicht worden.}

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