Gebäude Future of Food
Im ZHAW-Campus Reidbach wird «Future of Food» unter einem Dach vereint. Hier engagieren wir uns für eine Zukunft, in der eine nachhaltige, genussvolle und gesunde Ernährung für alle Menschen möglich ist. Wir arbeiten an Lösungen, um der Klimaveränderung, der wachsenden Weltbevölkerung und den limitierten natürlichen Ressourcen zu begegnen – ganz nach dem Motto «regenerative food for planetary health».
Von der Planung bis zum Bezug
Der Neubau (Gebäude RD) im Campus Reidbach an der Einsiedlerstrasse in Wädenswil steht. Aktuell wird der Innenausbau vorangetrieben, so dass die ZHAW im Herbst 2023 einziehen kann.
- 2023: Bezug
- 2020: Grundsteinlegung (14. Januar 2020)
- 2019: Baubeginn
- 2017: Bewilligung durch den Regierungsrat
- 2014: Start der Planung inkl. Projektdokumentation
Medien und Downloads
- ZHAW Impact: Campus Future of Food - ZHAW Impact, Sonderbeilage Nr. 4, Sept. 2023(PDF 9,7 MB)
- Lebensmittelforschung unter einem Dach vereint - ZHAW Medienmitteilung, 24.08.2023
- In Wädenswil wird die Zukunft unserer Ernährung gestaltet - Wädenswiler Anzeiger 21.12.2022
- Netzwerk Food Kanton Zürich trifft sich bei der ZHAW in Wädenswil - Kanton ZH News November 2022
- Partnerschaft mit dem Food Campus Berlin unterzeichnet - ZHAW Medienmitteilung, 29.11.2022
- Future of Food - Gemeinsam unsere Zukunft gestalten - Magazin Zürich Parkside, November 2022(PDF 425,2 KB)
- «Zürich meets Berlin» - Wissen teilen an der Berlin Science Week - Stadt Zürich Medienmitteilung, 17.11.2022
- Baustart «Future of Food Campus» der ZHAW in Wädenswil - ZHAW Medienmitteilung, 14.01.2020
Unter einem Dach
Im Neubau «Future of Food» wird die gesamte Wertschöpfungskette eines Lebensmittels unter einem Dach zusammengeführt. Das Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation wird in diesem Gebäude lehren, forschen und Dienstleistungen erbringen.
- 4. OG: Lebensmittelrecht und Qualitätsmanagement als Basis für sichere Lebensmittel
- 3. OG: Die Ernährung der Zukunft und die Welt der Sinne
- 2. OG: Lebensmittelsicherheit und funktionelle Kulturen
- 1. OG: Wertbestimmende Inhaltsstoffe und techno-funktionelle Eigenschaften von Lebensmitteln
- EG: Innovative und nachhaltige Ansätze in der Lebensmittelverarbeitung, -verpackung und Haltbarmachung
- 1. UG: Biotransformation: Extraktion und Genese von Aromastoffen
- 2. UG: Konzept- und Produktprüfung durch kontrollierte Lagertests
Eröffnung am 23. August 2023
Baudirektor Martin Neukom, Bildungsdirektorin Silvia Steiner sowie ZHAW-Rektor Jean-Marc Piveteau und Heiner Treichler, CEO der Tuwag Immobilien AG, weihten das Gebäude ein. Das neue Laborgebäude «Elisabeth Weber-Hauser» bietet langfristig den benötigten Platz. Genutzt wird der Neubau vorwiegend vom Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation (ILGI). Dessen Mitarbeitende und Studierende sind nach dem Bezug nicht mehr auf diverse Gebäude verteilt, sondern neu unter einem Dach vereint. Künftig können hier Lebensmittel und Getränke umfassend vom Rohstoff über die Verarbeitung bis hin zum Qualitätsmanagement und dem Marketing betrachtet und bearbeitet werden. Es wird also nicht nur geforscht und gelehrt, sondern auch produziert, analysiert, degustiert und verpackt.
Lake Week 2024
Mit dem Fokus «Future of Food» fand im Februar 2024 die erste Lake Week statt. Die Veranstaltung stellte die Zukunft der Lebensmittel, der Ernährung und der Agro-Food-Systeme von Morgen in den Mittelpunkt.
Partnerschaft mit dem Food Campus Berlin
Im Rahmen von Partnerschaften engagiert sich das ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management für Planetary Health und Planetary Diet. Die diversen Ökosysteme in Zürich, in Berlin aber auch in Boston ermöglichen es die Themen unterschiedlich zu beleuchten und auch verschiedene Netzwerke und Industrien einzubinden. Ein erster Schritt erfolgt anfangs November 2022 im Rahmen der Veranstaltung «Zürich meets Berlin». Dort werden Vertreter:innen des Departements Life Sciences und Facility Management eine Vereinbarung mit dem Food Campus Berlin unterzeichnen. Dieses Memorandum of Understanding unterstreicht die gemeinsamen Aktivitäten auf dem Gebiet regenerativer Agro-Food Systeme und erhöht die Attraktivität der Partner und Standorte. Konkrete gemeinsame Aktivitäten sollen zu neuen Angeboten in den Bereichen Bildung und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung führen und die Translation in innovative Produkte und Dienstleistungen ermöglichen.