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D: Chips, Cracker, Erdnüsse, Salzletten und Co. – Welche Fußball-Knabbereien enthalten am wenigsten Acrylamid?

Was wäre ein gelungener Fußball-Abend ohne Chips und andere leckere Knabbereien als Nervennahrung für ein hoffentlich mitreißendes Spiel? Der Inhalt einer Chipstüte erlebt selten die zweite Halbzeit. Von Klassikern wie Kartoffelchips, Crackern und Salzbrezeln bis zu Gemüse- und Linsenchips, die Snackindustrie bietet hier eine große Auswahl.

 Bei der Herstellung dieser Produkte kann es leider auch zur Bildung von unerwünschten Prozesskontaminanten wie zum Beispiel Acrylamid kommen. Die Untersuchungen des CVUA Stuttgart der letzten Jahre haben gezeigt, dass Kartoffelchips in der Regel die gesetzlich festgelegten Richtwerte einhalten, während in Gemüsechips immer noch zum Teil sehr hohe Gehalte an diesem gesundheitlich bedenklichen Kontaminant enthalten sind. Auch in geschwärzten Oliven sind häufig stark erhöhte Acrylamid-Gehalte zu finden. Wer beim Chipsgenuss die Acrylamidaufnahme niedrig halten möchte, kann zum Beispiel auf Linsen- oder Kichererbsenchips ausweichen. Auch Knabbereien wie geröstete Erdnüsse, Bananenchips oder Nuss-Frucht-Mischungen sind eine gute Alternative, sie wiesen in den Untersuchungen des CVUA Stuttgart eher niedrige Acrylamid-Gehalte auf.

Die Untersuchungsämter für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit - Baden-Württemberg