Forscherinnen durch die Zeit – wie wir die Welt verändert haben
Reisen Sie mit uns durch die Geschichte und lernen Sie spannende Umweltforscherinnen kennen
Einstein, Newton, Gallileo – die Geschichte ist geprägt von männlichen Forschenden. Dabei haben auch Frauen seit der Antike wichtige Forschungsbeiträge geliefert. Doch diese sind weit weniger bekannt. Und so ist es auch heute noch: Frauen werden weniger häufig publiziert, werden weniger häufig befördert und sogar weniger häufig zitiert. Professorinnen sind in der naturwissenschaftlichen Forschung in der Minderheit.
Deshalb lernen Schülerinnen und Schüler in dieser abwechslungsreichen Exkursion vier Frauen und ihre Forschung kennen, deren Einfluss bis heute nachklingt. Die interaktive Führung richtet sich an Sekundar-, Berufsschulen und Gymnasien und bietet einen spannenden Blick auf die Umweltforschung von der Antike bis zur Gegenwart und die Gelegenheit, Geschlechterrollen einmal anders zu diskutieren. Sie wurde im Rahmen einer Bachelorarbeit von der Studentin Aline Rutz entworfen.
Exkursion mit der Schulklasse
Die zweistündige Exkursion in den Lehr- und Forschungsgärten der ZHAW in Wädenswil richtet sich bewusst nicht nur an Schülerinnen, sondern an die ganze Klasse. Umweltthemen des Lehrmittels der Sekundarschule «NaTech» werden thematisiert, sowie einzelne Ziele des Lehrplan 21 teilweise abgedeckt. Eine Auflistung derselben finden Sie weiter unten. Ein vielfältiger Mix an Methoden regt unterschiedliche Lerntypen an und sorgt für eine abwechslungs- und lehrreiche Führung. Inputs durch die Exkursionsleitende wechseln sich ab mit selbstständigem Arbeiten. Melden Sie sich gleich an!
Formalitäten
Eine geführte Exkursion für eine Schulklasse dauert 2 Stunden, wird von einer Mitarbeitenden von uns geleitet und kostet CHF 200.-. Die Exkursionen sind für Stufe Sekundarschule und Gymnasium konzipiert.
Anmeldung via Anmeldeformular.
Bezug zum Lehrplan
- BO.2, 1 Die Schülerinnen und Schüler können sich mit Hilfe von Informations- und Beratungsquellen einen Überblick über das schweizerische Bildungssystem verschaffen.
- BO.2.1 Die Schülerinnen und Schüler können in ihre Überlegungen und Abklärungen auch Anforderungen und Tätigkeiten von geschlechtsuntypischen Ausbildungen und Berufen mit einbeziehen.
- BO.2, 2 Die Schülerinnen und Schüler können einen persönlichen Bezug zur Arbeitswelt herstellen und Schlüsse für ihre Bildungs- und Berufswahl ziehen.
- BO.2.2 Die Schülerinnen und Schüler können eigene biografische Prägungen und Erwartungen ihres Umfeldes zum Beruf reflektieren und geschlechtsspezifische, soziale und kulturelle Stereotypen hinterfragen und dazu eine eigenständige Position vertreten.
- NT.1, 1 Die Schülerinnen und Schüler können Wege zur Gewinnung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse beschreiben und deren kulturelle Bedeutung reflektieren.
- NT.1.1a Die Schülerinnen und Schüler können naturwissenschaftliche Erkenntnisse von nicht naturwissenschaftlichen unterscheiden und an Beispielen verdeutlichen (z.B. Chemie versus Alchemie, Astronomie versus Astrologie).
- NT.3, 3 Die Schülerinnen und Schüler können Stoffe als globale Ressource erkennen und nachhaltig damit umgehen.
- NT.3.3b Die Schülerinnen und Schüler können Stoffkreisläufe erklären und darstellen.
- RZG.1, 2 Die Schülerinnen und Schüler können Wetter und Klima analysieren.
- RZG.1.2c Die Schülerinnen und Schüler können sich über den Klimawandel informieren, Ursachen erläutern und Auswirkungen des Klimawandels auf verschiedene Regionen der Welt, insbesondere die Schweiz, einschätzen.
- RKE.2, 1 Die Schülerinnen und Schüler können Werte und Normen erläutern, prüfen und vertreten.
- RKE2.1c Die Schülerinnen und Schüler können an exemplarischen Beispielen nachvollziehen, wie sich Werte und Normen in ihrer Umgebung oder in der Gesellschaft wandeln.
- WAH.1, 2 Die Schülerinnen und Schüler können Anforderungen und Gestaltungsspielräume in Arbeitswelten vergleichen.
- WAH.1.2.b Die Schülerinnen und Schüler können familiäre, geschlechtsspezifische, soziale und kulturelle Einflüsse in Bezug auf Berufswahl und Arbeitsformen reflektieren (z.B. Vorstellungen zu geschlechtstypischen Berufen, Vorstellungen zu Haus- und Familienarbeit, Bereitschaft zur Freiwilligenarbeit).
Das vorliegende Bildungsangebot ist nach Prinzipien der Bildung für Nachhaltige Entwicklung BNE aufgebaut.