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Life Sciences und
Facility Management

Fokusthema Food

Als Departement lehren und forschen wir schwerpunktmässig in den drei Bereichen «Food», «Health» und «Environment». Wir setzen uns ein für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen und die Erhöhung von Lebensqualität («Society»).

Im grossen Themenbereich «Food» bewegt uns unter anderem die Frage, wie es uns – im Hinblick auf die begrenzten Ressourcen unseres Planeten – gelingen kann, auch künftige Generationen noch nachhaltig und regenerativ zu ernähren.

Am neuen Campus «Future of Food» in Wädenswil bei Zürich engagieren wir uns für eine Zukunft, in der eine nachhaltige, genussvolle und gesunde Ernährung für alle Menschen möglich ist.

Unser Motto: «Regenerative Food for Planetary Health»

  • Forschende, Mitarbeitende und Studierende arbeiten bei uns gemeinsam an Lösungen, um den Herausforderungen der Klimaveränderung, der wachsenden Weltbevölkerung und der limitierten natürlichen Ressourcen unseres Planeten zu begegnen.

Passend dazu bieten wir zwei Bachelorstudiengänge, verschiedene Masterstudiengänge und Weiterbildungsangebote an, die dieses wichtige Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Die einzigartige Kombination unserer Institute bereichert unsere Forschung mit wertvollen Synergien.

Die Grundlage

Bachelor-Studiengang «Lebensmitteltechnologie»

Den inhaltlichen Einstieg in die faszinierende Welt der Ernährung bietet der Studiengang BSc Lebensmitteltechnologie. Der Studiengang, der in Voll- oder Teilzeit absolviert werden kann, vermittelt sämtliche Hintergründe zur Entwicklung gesunder, genussvoller, sicherer und nachhaltiger Lebensmittel. Die Lehrinhalte umfassen Produktentwicklung, Lebensmittelproduktion, Qualitätsmanagement, Lebensmittel-Marketing, Ernährungswissenschaften, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Automatisierung und Unternehmensführung. Schwerpunkte liegen auf Themen wie Food Safety and Quality, Management and Sustainability, Processing and Automation sowie Consumer Science and Nutrition.

Das Studium der Lebensmitteltechnologie vermittelt Studierenden alle Kompetenzen, die sie brauchen, um nach dem Abschluss als Ingenieurin, Manager oder Unternehmerin im Bereich Food tätig zu sein – regional, national oder international.

Bachelor-Studiengang «Umweltingenieurwesen mit Vertiefung Biologische Landwirtschaft und Hortikultur»

Die Vertiefung Biologische Landwirtschaft und Hortikultur im BSc Umweltingenieurwesen fokussiert auf Lösungen für eine ökologische, tiergerechte und klimafreundliche Landwirtschaft. In dieser Vertiefung erwerben Studierende das Wissen zu biologischen Landnutzungsformen für die Entwicklung einer regenerativen und produktiven Landwirtschaft. Wichtige Themen sind Bodenfruchtbarkeit, Pflanzenbau und Tierhaltung, regenerative Landwirtschaftssysteme sowie urbane Ernährungssysteme. Absolvent:innen dieser Vertiefung planen regenerative Landwirtschaftssysteme mit dem Ziel einer nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion und der Förderung der Biodiversität. Sie sind fähig, Veränderungsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit zu gestalten, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln sowie die Möglichkeiten für die Produktion pflanzlicher Nahrungsmittel in Städten zu beurteilen.

Drei Masterstudiengänge mit Food-Bezug

Es darf sogar noch etwas mehr Food sein? Dann bieten insgesamt drei praxisnahe Masterstudiengänge mit Food-Bezug weitere Vertiefungsmöglichkeiten. Je nach persönlichem Interesse kann der Fokus eher auf das Thema «Innovation», das Thema «Unternehmertum» oder das Thema «Agrarökonomie» gelegt werden.

Master-Studiengang «Life Sciences mit Vertiefung Food & Beverage Innovation»

Der MSc in Life Sciences mit Vertiefung in Food and Beverage Innovation konzentriert sich auf Innovationen in der Lebensmittel- und Getränkebranche. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf den Themen Produkt-, Prozess- und Dienstleistungsentwicklung, Lebensmittelwissenschaft, Marktanalyse und Verbraucherverhalten.

Nach Abschluss dieses Masterstudiengangs sind Sie in der Lage, neue und innovative Produkte und Prozesse zu entwickeln – und zwar immer unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit – von der Rohstoffgewinnung bis hin zur Auslieferung des fertigen Produkts. Dieser Master-Studiengang bietet exzellente Voraussetzungen für eine Karriere als Führungskraft.

Master-Studiengang in «Preneurship for Regenerative Food Systems»

Der MSc in Preneurship for Regenerative Food Systems ist speziell auf das Unternehmertum im Zusammenhang mit der Schaffung regenerativer Ernährungssysteme ausgerichtet. Den komplexen Herausforderungen der Wertschöpfungsnetzwerke in der Food-Branche begegnet er mit einem interdisziplinären Ansatz, der die Bereiche Umwelt, Wirtschaft und Soziales umfasst.

Nach Abschluss dieses Masterstudienganges sind Sie in der Lage, eigenständig neuartige Geschäftsmodelle für regenerative Food-Systeme zu entwickeln und zu implementieren. Der Studiengang richtet sich an alle, die Verantwortung für Transformation in Food-Unternehmen übernehmen möchten («Intrapreneurship»), ein eigenes Start-up gründen («Entrepreneurship») oder gesellschaftliche Veränderungen im Bereich Food vorantreiben wollen («Commonpreneurship»).

Master-Studiengang «Umwelt und Natürliche Ressourcen mit Schwerpunkt Agrarökologie und Ernährungssysteme»

Eine etwas andere Perspektive auf das Thema «Food» bietet der MSc Umwelt und Natürliche Ressourcen mit Schwerpunkt Agrarökologie und Ernährungssysteme. Studierende dieses Studiengangs forschen zu Themen wie der regenerativen Landwirtschaft, Vertical Farming oder der Proteinwende und entwickeln so Lösungen für mehr Nachhaltigkeit vom «Feld bis auf den Teller». Sie tragen so zur grundlegenden agrarökologischen Transformation der Ernährungssysteme bei.

Mit den verschiedenen Forschungsgruppen am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen und dank der Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) steht den Studierenden eine breite Themenpalette zur individuellen Ausrichtung und Spezialisierung des Studiengangs zur Wahl. Nach dem Abschluss gestalten Sie die gesellschaftliche Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit – zum Beispiel als Projektleiterin, Nachhaltigkeitsverantwortlicher oder Consultant.