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School of Engineering

AMKES

Das Projekt AMKES verfolgt das Ziel, den Nachweis der Machbarkeit von Funktionsbauteilen mit handelsüblichen 3D-Druckern in einer mit Spritzgussteilen vergleichbaren Qualität zu erbringen. Damit können die Kosten zur Herstellung von Kleinserien von Teilen verglichen mit dem Spritzgussverfahren um ca. 80% gesenkt werden.

Durch Verbesserung der Werkstoffeigenschaften und Optimierung des Druckprozesses sollen die mechanischen Eigenschaften gedruckter Bauteile auf das Qualitätsniveau des Spritzgussverfahrens gebracht werden. In kleinen Stückzahlen, für die das Spritzgussverfahren wegen der relativ hohen Formkosten nicht wirtschaftlich ist, werden Bauteile in ähnlicher Qualität hergestellt.

Das Fused-Deposition-Modeling-Verfahren (FDM) ist unter den 3D-Druckverfahren weit verbreitet. Sehr häufig werden Thermoplaste wie PLA und ABS mit verhältnismässig niedrigen mechanischen Eigenschaften bezüglich Steifigkeit und Festigkeit zu Bauteilen verarbeitet. Durch verfahrensbedingte Inhomogenitäten wie Lufteinschlüsse aufgrund mangelnder Schichthaftung resultiert zusätzlich eine insgesamt geringere mechanische Qualität verglichen mit dem Spritzgussverfahren.

Projektdetails

Projektstart: 2017

Projektdauer: 12 Monate

Mitfinanziert durch die KTI

Ansprechpartner IMS:

PL: Prof. Dr. W.J. Elspass

MA: D.Herrmann, O. Tolar

Links zu unseren Projektpartnern:

Stüdli Plast AG, Romanshorn