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School of Engineering

Veloschnellweg

Funktion: Velostrassen oder Velostreifen. Breiter als normale Fahrradwege. Binden Velos besser in das Gesamtverkehrskonzept von Städten und Agglomerationsräumen ein. Als Ergänzung sollen sie vor allem die Pendlerströme des Alltagsverkehrs aus der naheliegenden Region und der Agglomeration aus Distanzen bis zu 15 km unterstützen. Die Velobahnen sollen möglichst geradlinig verlaufen, wenige und bevorzugte Querungen mit anderen Strassen erhalten (z.B. durch automatische und auf Sensoren basierte Bevorzugung von Velos bei Ampelschaltungen), eine Mindestbreite haben und mit den vorhandenen Velorouten der Region abgestimmt werden. Die Anbindung an das innerstädtische Veloverkehrsnetz für einen reibungslosen Ablauf der Pendlerströme und die Verteilung auf die wichtigsten Arbeitsstätten besonders wichtig.

Vorteile: Entlastung des Strassennetzes, geringerer Flächenbedarf (aktiver Verkehr und passiver Verkehr), Reduktion von Emissionen. Auf individueller Ebene: Förderung der Gesundheit, geringe Anschaffungskosten, geringe Nutzungskosten.

Nachteile: Teuer in der Umsetzung, vor allem in räumlich begrenzten städtischen Räumen

Beispiele: Winterthur, Burgdorf, Chur, Bern und St. Gallen befinden sich in einer Testphase