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School of Engineering

Mensch-Maschine-Systeme

"Ein gelungenes Systemdesign erhält das Situationsbewusstsein, die Handlungsfreiheit und die Fertigkeiten des Benutzers. 
Ein allgemeingültiges Rezept für die optimale Aufgabenverteilung zwischen Mensch und Maschine gibt es jedoch nicht. 
Rapid Prototyping und realitätsnahe Versuche sind daher unabdingbare Entwurfsmethoden."

Forschungsgruppe

Die Forschungsgruppe befasst sich mit der Gestaltung, Analyse und Bewertung von Mensch-Maschine-Systemen. Die Gestaltung folgt der Philosophie eines „Human Centred Design“. Bei Analyse und Bewertung steht die Gebrauchstauglichkeit (Usability) der untersuchten Mensch-Maschine-Schnittstellen im Vordergrund. Für die Untersuchung der Mensch-Maschinen-Systeme verfügt die Forschungsgruppe über das Human-Factors-Engineering Labor.

Flugführung Cockpit: Der Fokus liegt auf der manuellen Regelung komplexer 4D-Flugbahnen. Mit Verabschiedung der EU-Verordnung, zur Schaffung des Einheitlichen Europäischen Luftraums (Single European Sky, SES), sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Einführung von Trajectory-based Operations (TBO) in Europa geschaffen worden. Eine zeitnahe Einführung der TBO wird jedoch nur möglich sein, wenn die Flugzeugbesatzung in die Lage versetzt wird, diese neuen komplexen vierdimensionalen Flugprofile zu überwachen und ggf. von Hand zu fliegen. Dazu braucht es entsprechend angepasste Fluginstrumente und Verfahren.

Die Gruppe Human Factors Engineering beschäftigt sich seit 2019 mit dem Entwurf und der Evaluation solcher 4D Fluginstrumente und der zugehörigen Verfahren.

Flugführung Drohnen: Dieser Forschungsbereich konzentriert sich auf das Management und die manuelle Regelung komplexer 4D-Trajektorien von Drohnen. Ziel ist die Entwicklung neuer Konzepte und Methoden zur Überwachung und Steuerung der Flugbahn außerhalb der Sichtweite des Piloten. Das Situationsbewusstsein des Piloten soll verbessert und seine Beanspruchung gesenkt werden. U.a. werden hochauflösende LiDAR-Sensoren zur Detektion und Darstellung von Hindernissen eingesetzt. Die Entwicklung und Erprobung neuer Anzeigeformate erfolgt auf der eigens entwickelten mobilen Piloten-Fernstation (mRPS).

Flugsicherung: Im Bereich der Flugsicherung liegt ein besonderer Fokus auf der Nutzung von Augmented Reality im Flugverkehrskontrollturm. Korrekt eingesetzt, hat diese Technologie das Potenzial, das Situationsbewusstsein der Fluglotsen zu verbessern, was sich positiv auf die Flugsicherheit und eine effizientere Verkehrsabwicklung auswirken kann.

SORA Tool: Das SORA-Tool ist eine webbasierte Anwendung, die den Benutzer Schritt für Schritt durch den Prozess des Specific Operation Risk Assessment (SORA) für den Betrieb von zivilen Drohnen führt. Es bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und generiert einen standardisierten SORA-Bericht, der dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) zur Erlangung der Betriebsbewilligung vorgelegt werden kann. Das SORA Tool wird aktiv weiterentwickelt mit dem Ziel, die Standard-SORA-Anwendung für Antragsteller und Behörden in allen EASA-Mitgliedstaaten zu werden.

Laboreinrichtungen

Projektbeispiele

Impressionen