Projektbeispiel: ANC-Kompensator für Hörgerät
Design eines ANC-Kompensators für ein Hörgerät
![Das Schema bildet das Funktionsprinzip des Okklusionskompensators ab.](/storage/_processed_/c/f/csm_anc-kompensator-f%C3%BCr-hoergeraet-modellbasierte-prozessoptimierung-bild1_907bcdbab2.webp)
Konventionelle Hörgeräte werden mit dünnen Ventilationskanälen ausgestattet, damit die unangenehmen Effekte der Okklusion gemildert werden können. Der Okklusionseffekt zeichnet sich durch eine Erhöhung der akustischen Energie im Tieffrequenzbereich aus.
Diese Öffnungen verursachen jedoch einen Energieverlust, welcher mit einer erhöhten Verstärkung des Signals ausgeglichen werden muss. Die Folge davon ist ein häufigeres Batteriewechseln. Ausserdem kann Umgebungsrauschen ohne jegliche Signalverarbeitung in den Ohrkanal hineindringen.
Umsetzung und Ergebnis
![Für das Design des Okklusionskompensators wurde die Software MATLAB GUI verwendet (Ausschnitt der Software abgebildet).](/storage/_processed_/b/f/csm_anc-kompensator-f%C3%BCr-hoergeraet-modellbasierte-prozessoptimierung_456e68df6c.webp)
Um dies zu vermeiden, werden die Ventilationskanäle eliminiert und spezielle Kompensatoren entwickelt, welche sich auf das "Active Noise Control"-Prinzip stützen.
Auf einen Blick
Beteiligte Institute und Zentren:
Projektpartner:
Projektstatus: beendet