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School of Engineering

Gebäudesimulation

Gebäude beeinflussen unser Wohlbefinden, unsere Produktivität und vielfältige soziale Interaktionen. Ein grosser Teil unserer Energie wird im Gebäude umgesetzt, und mit der Nutzung von Sonnenenergie und Umweltwärme sind moderne Gebäude auch zum Energieproduzenten geworden. Grosse Mengen an Informationen, Gütern und Menschen bewegen sich in den Gebäuden. Damit in einer vermehrt digitalen Welt all diese Abläufe optimal unterstützt werden können, werden mit Sensorik und Messtechnik laufend Daten erfasst und mit Simulations- und Regeltechnik in das Geschehen eingegriffen. Wir unterstützen mit Computersimulationen und Sensorik.

Viele Forschungsfragen aus der Gebäudesimulation wurden bereits vor einigen Jahrzehnten gelöst, so z.B. Wärmeflüsse in Wänden, die komplexe Situation rund um ein Fenster, Luftströme in verschiedenen Geometrien, die Wärmeverteilung über Bodenheizungen und Radiatoren, etc. Dabei hat sich die akademische Welt über Jahre separat von der Baubranche entwickelt und viele ausgefeilte Methoden hervorgebracht, die heute eine grosse Vielfalt von Analyse und Vorhersagemöglichkeiten darstellen. Einige Simulationstools haben sich in der Planung bewährt und viele Angebote werden durch spezialisierte Consulting-Dienstleister erledigt. Trotzdem schöpfen viele Bauvorhaben heute ihr Optimierungspotenzial noch nicht aus. In unseren Projekten wird diese Lücke geschlossen und mit Simulation Vorteile in konkreten Anwendungen geschaffen.  

Zwei Megatrends unterstützen nun den Einsatz von Computersimulation im Gebäudebereich:

  1. Klimawandel: Aufgrund der Herausforderungen der Energiewende ist es unabdingbar, dass Gebäude bezüglich ihres Energiebedarfs optimiert werden und dass die Gebäudehülle zur Nutzung von Solarenergie und Umweltwärme eingesetzt wird. Beide Themen können durch numerische Simulationen und Sensorik unterstützt werden.
  2. Digitalisierung: Eine neue Welle der Digitalisierung hat in den letzten Jahren die Baubranche erfasst und damit die Voraussetzungen geschaffen, dass Gebäudesimulation breit zur Anwendung kommt. Das Internet of Things (IoT) enthält bald Messdaten von vielen Gebäudeteilen, die früher noch nicht an die digitale Welt angeschlossen waren. Den digitalen Zwilling verstehen wir als heterogene Sammlung von Mess- und Simulationsdaten, der die Basis bietet für (digitale) Services, die den Betrieb des Gebäudes verbessern.

Nahe an den Anwendungsprojekten setzen wir Gebäudesimulation erfolgreich dafür ein, um in der aktuellen Baubranche Mehrwert zu generieren und den aktuellen Herausforderungen mit konkreten Lösungsvorschlägen zu begegnen. Meist ist eine Kombination mit aktuellen Messdaten nötig, um die Simulationen zu validieren und zu kalibrieren.

Wir schlagen die Brücke zwischen den numerischen Algorithmen und den konkreten Lösungen in der Baubranche. Kontaktieren Sie uns; wir hören Ihnen genau zu, unterstützen Sie optimal und leisten gemeinsam mit Ihnen einen Beitrag für Umwelt und die Weiterentwicklung der Branche!

Gebäudesimulation Mitarbeiter:innen