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School of Engineering

Galerie-Methode

Hintergrund: Kombination von Einzel und Gruppenarbeit mit konkretisierenden gestalterischen Elementen.

Ziel: Gut zur Bearbeitung von Design-, Konstruktions- und Planungsproblemen.

Vorgehensweise: Verläuft in 5 Phasen.

1) Problemaufriss durch den Gruppenleiter. 2) Eintritt in Ideenphase, in der jeder Teilnehmer seine Lösungsidee skizziert und wahlweise zeichnet oder aufschreibt. In der folgenden 3) Assoziationsphase werden alle Ideenskizzen an einem für alle sichtbaren Platz aufgehängt (wie in einer Galerie, daher der Name) und diskutiert. Dabei können sich die Teilnehmer gegenseitig inspirieren, aber auch Ideen als unbrauchbar ausschliessen oder Teile aus verschiedenen Ideen neu kombinieren. Wiedereintritt in 4) Ideenbildungsphase II, in welcher eine individuelle Neubewertung der verbliebenen Ideen stattfindet. Abschliessend 5) Selektionsphase, in welcher die verbliebenen, modifizierten Ideen in der Gruppe letztmalig bewertet und aussortiert werden.

Vorteil: sehr ähnlich zur Brainstorming-Methode. Ungeeignete Ansätze werden früh erkannt und durch geeignete ersetzt. Eignet sich bei gemischten Teams aus Laien und Experten. Insbesondere bei gestalterischen Problemen als effektiv, weil die präsentierten Lösungen anschaulich dargestellt werden und sinnvoll angeordnet werden können.

Nachteil: Hoher Zeitaufwand. In Einzelarbeit entwickelte Lösungsansätze oft nicht allgemein akzeptierbar. Erfordert Kommunikations- und Gestaltungsgeschick von Teilnehmern.

Weiterführender Link: https://www.designpilot.info/techniken/tool-300-galeriemethode/