Gesamtkonzept Smart Cities
Potenzial Erfassung des «Smart City» Ansatzes
Aufbauend auf früheren Erkenntnissen werden Grundlagen für ein wissenschaftlich fundiertes Gesamtkonzept «Smart City» erarbeitet und entsprechende Transformationsprozesse entwickelt. Im Vordergrund stehen dabei systemwissenschaftliche Ansätze. Zudem werden geeignete Technologien für Smart Cities sowie deren Verknüpfungspotentiale analysiert.
Über 50% der Menschen weltweit leben in Städten und verbrauchen einen Grossteil der global produzierten Energie. Städte bieten somit ein grosses Potential für Energieeffizienzmassnahmen und spielen eine entsprechend wichtige Rolle in der Energiewende.
Unter dem Begriff «Smart City» wird ein Konzept verstanden, welches Städten ermöglichen soll, mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien, Infrastrukturen und Ressourcen (z.B. Energie) intelligenter zu nutzen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Verknüpfung von verschiedenen Technologien, z.B. im Gebäudebereich und der Energieversorgung.
Ziele des Projekts sind:
- Ein besseres Verständnis des Begriffs «Smart City» zu entwickeln
- Identifikation und Analyse von geeigneten Technologien und Technologieportfolios für «Smart City»
- Identifikation von Treibern und Barrieren für die Entwicklung von «Smart City» sowie Konzeption eines entsprechenden Transformationsprozesses.
Das Projekt ist Teil eines D-A-CH Projekts, in dem die Städte Winterthur, Karlsruhe und Salzburg in einem Erfahrungsaustausch zu ihren Smart City-Aktivitäten stehen. Das Institut für Nachhaltige Entwicklung begleitet diesen Prozess und erarbeitet gemeinsam mit Praxispartnern verschiedene Projektideen für die Stadt Winterthur (Analyse von Stromverbrauchsmustern, Erarbeitung von Quartiersanierungskonzepten)
Auf einen Blick
Projektpartner:
Projektleitung:
- Vicente Carabias-Hütter, Dr. Corinne Moser
Mitarbeitende: